Stadt Innsbruck zeigt ihre Kunstankäufe

Vernissage in der Galerie im Andechshof: v.l. Kuratorin Mag.a Natalie Pedevilla, Künstlerin und Jurorin Christine Susanna Prantauer, Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Juror Dr. Jürgen Tabor. | Foto: Stadt Innsbruck
  • Vernissage in der Galerie im Andechshof: v.l. Kuratorin Mag.a Natalie Pedevilla, Künstlerin und Jurorin Christine Susanna Prantauer, Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Juror Dr. Jürgen Tabor.
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INNSBRUCK (kr). Mit der Ausstellung „Stadt-Kunst-Innsbruck“ im Sommer 2015 startete die Stadt Innsbruck die Initiative, ihre jährlichen Kunstankäufe der Öffentlichkeit zu zeigen. Das Jahresbudget für Kunstankäufe des Kulturamtes lag im Jahr 2016 bei 70.000 Euro.
Die aktuelle Ausstellung läuft bis 30. Dezember in der städtischen Galerie im Andechshof (Innrain 1) und zeigt Werke von Andrea Bischof, Werner Feiersinger, Hans Grosch, Ursula Groser, Susanne Kircher-Liner, Annja Krautgasser, Rosmarie Lukasser, Gregor Neuerer, Markus F. Strieder und Ulrike Stubenboeck. Aufgrund der Vielzahl an Werken wird das Ausstellungsformat im Jänner 2017 fortgeführt.
„Mit der Präsentation der Kunstankäufe der Stadt Innsbruck wird sichergestellt, dass wir Kunst von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern nicht nur gerne zur städtischen Wertsicherung in unserem Archiv haben, sondern dass wir stolz auf die reiche Vielfalt kreativer Beiträge sind. Wie breit die Stadt Innsbruck im Rahmen der Kunstankäufe aufgestellt ist, zeigt die aktuelle Ausstellung“, betont Innsbrucks Bürgermeisterin und Kulturreferentin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Auswahl der Werke

Seit November 2010 schlägt eine wechselnde externe Fachjury die Kunstankäufe der Stadt Innsbruck vor. Im Jahr 2016 bildeten die Künstlerin Christine Susanna Prantauer und Kurator Dr. Jürgen Tabor das Juryteam. Ein wesentliches Ziel ist es, allfällige Lücken von bedeutenden zeitgenössischen Tiroler KünstlerInnen in der städtischen Sammlung zu schließen. Aber auch junge Nachwuchstalente sollen mit ihren Frühwerken bei den Ankäufen berücksichtigt werden.

Kunstsammlung der Stadt Innsbruck

Bis in das Jahr 1953 reichen die dokumentierten Anfänge der Kunstsammlung der Stadt Innsbruck zurück. Insgesamt verfügt die Sammlung über 5.000 inventarisierte Werke. Das erste angekaufte Werk stammt vom deutschen Porträtmaler Rudolf Wernicke. Drei Jahre später wurde ein Werk der bedeutenden Tiroler Künstlerin Gerhild Diesner dokumentiert. Seither hat die Stadtverwaltung bis zum Jahr 2010 in kontinuierlichen Abständen Kunstwerke angekauft.

In Betracht gezogen werden KünstlerInnen, die entweder in Tirol geboren sind oder ihren Lebensmittelpunkt in Tirol haben bzw. in künstlerischer Hinsicht Bezugspunkte zu Innsbruck verzeichnen. Inventarisiert und verwaltet werden sämtliche Kunstankäufe der Stadt vom Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck.

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