Covid-19
Anmeldungen für Ü80-Jährigen zur Impfung weiterhin möglich

Bürgermeister Georg Willi (re.), Apothekerin Monika Politakis-Mauer und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber mit einer Dose des Impfstoffs von „Pfizer-Biontech“. | Foto: IKM
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INNSBRUCK. Tirols Gemeinden mussten die Ü80-Impfwilligen an das Land Tirol zu melden. In der Landeshauptstadt haben sich 4.709 Personen gemeldet.

Impfwillige

„In Innsbruck haben sich 4.709 der über 80-Jährigen in der Tiroler Landeshauptstadt zur CoV-Impfung angemeldet. Diese Anzahl wurde der Impfkoordination des Landes Tirol übermittelt. Die überwiegende Mehrheit meldete sich über die Telefon-Hotline an. Insgesamt wurden 6.900 Personen in Innsbruck angeschrieben. Das Anmeldesystem funktionierte bis dato störungsfrei“, so der für das Gesundheitswesen in der Stadt Innsbruck verantwortliche Vizebgm. Johannes Anzengruber.

Impfstrategie

Mit aktuellem Stand wurden tirolweit 13.363 Personen geimpft bzw. stehen unmittelbar vor der Impfung. In der laufenden Phase 1 der Tiroler Impfstrategie werden vornehmlich jene Personen geimpft, für die eine Covid-Infektion die größte Gefahr bzw. das größte Risiko darstellt – darunter die Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Altenwohn- und Pflegeheimen sowie jene, die im Gesundheits- und medizinischen Bereich und in weiteren exponierten Bereichen tätig sind. „Die Covid-Impfungen in den Altenwohn- und Pflegeheimen sind weitestgehend abgeschlossen. In Kürze werden dort auch die ersten Personen die zweite Impfdosis entsprechend der Vorgaben erhalten. Auch in den Covid-Stationen an Tirols Krankenanstalten ist die Durchimpfung bereits fortgeschritten und der Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geimpft“, informiert Elmar Rizzoli, Leiter des CORONA-Einsatzstabes. „Alle in Tirol verfügbaren Impfdosen werden so rasch wie möglich verimpft, neue Lieferungen entsprechend verteilt. Mit den vorhandenen Impfstoffen wird die Abarbeitung der Phase 1 weiterverfolgt.“

Anmeldungen

„Ü80-Personen aus Innsbruck, die sich bis jetzt noch nicht angemeldet haben, können dies weiterhin tun und erhalten selbstverständlich auch noch die CoV-Impfung. Innerhalb kürzester Zeit konnte durch das große Engagement der städtischen Mitarbeiter die Bedarfserhebung durchgeführt werden, dafür möchte ich mich ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanken“, stellt Johannes Anzengruber fest.

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