Bundesregierung Absage an Rauchverbot, SPÖ-Unterrainer will weiterhin dafür kämpfen
Es war eine lange Diskussion zum Rauchverbot in der Gastronomie, doch jetzt wurde das es gekippt. Die Bundesregierung legte den Beschluss zum Rauchverbot beiseite mit dem Argument: "Raucherlokale sind ein Beweis für Gastfreundschaft". Für SPÖ-Tourismussprecher Max Unterrainer ein nicht nachvollziehbares Argument.
TIROL. Der Weg hin zu einem rauchfreieren Österreich scheint vorerst wieder verbaut, doch dafür, so argumentiert die Bundesregierung wäre Österreich nicht um seine Gastfreundschaft betrogen. Dies ist nämlich das Argument der Rauchverbot-Gegner: Ein Raucherlokal ist ein Beweis für Gastfreundschaft.
Es geht um die Gesundheit nicht um Gastfreundschaft
SPÖ-Tourismussprecher Max Unterrainer bleibt jedoch weiterhin bei seiner Rauchverbot-Einstellung und argumentiert: "Es geht hier nicht darum, jemandem die Entscheidung freizustellen, innerhalb der Räumlichkeiten zu rauchen oder nicht, sondern darum, wie NichtraucherInnen vor den nachweislich massiven Gesundheitsschäden durch Rauch geschützt werden können." So sind es zum Beispiel die KellnerInnen, die es sich nicht aussuchen können und während ihrer Arbeit den blauen Dunst ertragen müssen und somit gesundheitliche Schäden in Kauf nehmen.
Trotz Hunderttausender Unterschriften beim Volksbegehren, entscheidet sich die Regierung nun gegen den Willen der Bevölkerung, so Unterrainer.
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