Bundesregierung Absage an Rauchverbot, SPÖ-Unterrainer will weiterhin dafür kämpfen

SPÖ-Tourismussprecher Max Unterrainer | Foto: Mag.a Julia Hitthaler, SPÖ Tirol
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TIROL. Der Weg hin zu einem rauchfreieren Österreich scheint vorerst wieder verbaut, doch dafür, so argumentiert die Bundesregierung wäre Österreich nicht um seine Gastfreundschaft betrogen. Dies ist nämlich das Argument der Rauchverbot-Gegner: Ein Raucherlokal ist ein Beweis für Gastfreundschaft. 

Es geht um die Gesundheit nicht um Gastfreundschaft

SPÖ-Tourismussprecher Max Unterrainer bleibt jedoch weiterhin bei seiner Rauchverbot-Einstellung und argumentiert: "Es geht hier nicht darum, jemandem die Entscheidung freizustellen, innerhalb der Räumlichkeiten zu rauchen oder nicht, sondern darum, wie NichtraucherInnen vor den nachweislich massiven Gesundheitsschäden durch Rauch geschützt werden können." So sind es zum Beispiel die KellnerInnen, die es sich nicht aussuchen können und während ihrer Arbeit den blauen Dunst ertragen müssen und somit gesundheitliche Schäden in Kauf nehmen. 
Trotz Hunderttausender Unterschriften beim Volksbegehren, entscheidet sich die Regierung nun gegen den Willen der Bevölkerung, so Unterrainer. 

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ÖGB-Tirol: Rauchfreie Gastronomie für Tiroler Gesundheit

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