Bauprojekt Lohbachufer
Die Berufsschule wird zum modernen Ausbildungsort

- Die TFBS für Ernährung, Schönheit, Chemie und Medien befindet sich im Gebäude am Lohbachufer.
- Foto: TFBS
- hochgeladen von Georg Herrmann
Das Berufsschulzentrum am Lohbachufer wird erneuert, um den rund 3.200 Lehrlingen einen erweiterten Ausbildungsraum bieten zu können. Der Fokus liegt vor allem auf einem umweltfreundlichen Heizsystem, mehr Platz und Modernisierung für die SchülerInnen.
INNSBRUCK. Die drei Berufsgruppen Handel, Elektrotechnik und Schönheit befinden sich im Berufsschulzentrum Lohbachufer in Innsbruck. Jedes Jahr besuchen rund 3.200 Lehrlinge diese Einrichtung, um sich bestens ausbilden zu lassen. Da das Gebäude bereits in den 1970ern erbaut wurde, ist es nun an der Zeit es zu modernisieren. Eine Umstrukturierung soll neuen Wind in die Ausbildungsstätte bringen. Außerdem wird bei dem Umbau auch auf ein nachhaltiges und umweltfreundliches Heizsystem geachtet. Das Land Tirol stellt für dieses Bauprojekt 24 Millionen Euro zur Verfügung. Beginnen soll der Bau voraussichtlich im Sommer 2025.
"Tirol kann stolz auf die vielen fleißigen Lehrlinge und die erfolgreichen Lehrbetriebe sein. Für ein optimales Lernumfeld wird das Schulzentrum am Lohbachufer nun erweitert und modernisiert, sodass die Ausbildungsstätte in Zukunft optimal auf die Bedürfnisse der Lehrlinge sowie der Lehrerinnen und Lehrer ausgelegt ist“,
so Landeshauptmann Anton Mattle.
EU-weiter Architekturwettbewerb
Das Projekt startet mit einem Architekturwettbewerb, um die besten Ideen für den Umbau des Berufsschulzentrums an Land zu ziehen. Anfang 2024 wird dann von einer Fachjury entschieden, welcher Plan realisiert wird. Nach der Einreich- und Planungsphase soll der Baubeginn im Sommer 2025 erfolgen. Auch während den Bauarbeiten ist der Schulbetrieb in allen drei Schulen möglich. Bis zum Frühjahr 2027 soll der Modernisierungs- und Umbauprozess, welcher in Etappen umgesetzt wird, um den dauerhaften Schulbetrieb zu ermöglichen, abgeschlossen sein.
Heizen mit Sinn
Im Zentrum der Modernisierung der Schule steht Nachhaltigkeit und umweltfreundliches Heizen. Georg Dornauer erklärt, wie dies konkret umgesetzt werden soll:
„Bei jedem Hochbauprojekt des Landes prüfen wir, inwieweit die Nachhaltigkeit des Gebäudes verbessert werden kann. Dementsprechend soll auch das bisher bestehende Heizsystem von Gas auf Fernwärme umgestellt werden. Gleichzeitig wird eine großflächige Photovoltaikanlage am Dach errichtet. Damit leisten wir nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern sparen mittel- und langfristig Betriebskosten und damit Steuergeld.“


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