100 Jahre Frauenwahlrecht
Es gibt immer noch viel Frauenfeindlichkeit

- SPÖ-Frauen Tirol luden zur Veranstaltung mit Irmtraut Karlsson: „Es gibt immer noch viel Frauenfeindlichkeit in der Politik.“
- Foto: SPÖ Tirol
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TIROL. Seit 1918 gibt es in Österreich das Frauenwahlrecht. Zum Abschluss des Jubiläumsjahres 100 Jahre Republik referierte die ehemalige SPÖ-Politikerin Imtraut Karlsson zum Thema "100 Jahre Frauenwahlrecht".
Vortrag zu 100 Jahre Frauenwahlrecht
Am 17. Dezember war die Psychologin und ehemalige SPÖ-Politikerin Irmtraut Karlsson zu Gast in Innsbruck. Das Thema ihres Vortrags war " 100 Jahre Frauenwahlrecht". „Frauen brauchen einen langen Atem, um ihre politischen Anliegen durchzusetzen. Immer wieder gibt es Rückschläge und solche drohen auch aktuell. Nichts ist für die Ewigkeit errungen. Deshalb müssen wir mutig und kämpferisch bleiben“, so Irmtraut Karlsson. Gerade das Frauenvolksbegehren würde zeigen wie auch heute noch durch manche Abgeordnete argumentiert wird, so Selma Yildirm, Landesfrauenvorsitzende NRin der SPÖ.
SPÖ als Vorreiter in Sachen Frauenwahlrecht
Die Sozialdemokratie war die erste Partei, die die Einführung des Frauenwahlrechts unterstützte. Bereits 1898 wurden die SPÖ-Frauen gegründet. Sie setzten sich besonders für ein Frauenwahlrecht ein. Das dann 1918 zur Realität wurde. Bereits im Februar 2019 konnten Frauen das erste Mal zur Wahl gehen. Die SPÖ unterstützte aber auch Frauen in der Politik. So liegt der Frauenanteil im Nationalrat aktuell bei 37 Prozent. Allerdings bleibt auch noch immer viel Frauenfeindlichkeit in der Politik, so Irmtraut Karlsson.
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