Polizeimeldungen
Großeinsatz in Igls und erfolgreiche Hundespürnase

Der vierbeinigen Zöllner entdeckte in einem Postpaket Drogen. (Archivbild).  | Foto: Finanzministerium
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  • Der vierbeinigen Zöllner entdeckte in einem Postpaket Drogen. (Archivbild).
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In Igls kam es zu einem Großeinsatz der heimischen Exekutive. Um 12.20 Uhr meldete ein Passant bei der Polizei, dass ein Schuss gefallen sei. Erfolgreich war die Hundespürnase bei einem Drogenfund.

INNSBRUCK. Am 05.11.2023, um 12.00 Uhr langte bei der Landesleitzentrale der Polizei die Anzeige ein, dass eine männliche Person mit einer Schusswaffe auf einem Balkon in Igls hantiere und einen Schuss abgegeben habe. Aufgrund des angezeigten Sachverhaltes wurden neben Polizeistreifen auch Spezialeinsatzkräfte des Einsatzkommandos Cobra (EKO-Cobra) sowie der Schnellen Interventionsgruppe (SIG) alarmiert. Nach Rücksprache mit der Anzeigerin konnte die betroffene Wohnung eruiert werden und dort ein 40-jähriger bosnischer Staatsangehöriger von den Spezialeinsatzkräften (EKO-Cobra und SIG) angetroffen und angehalten werden. Im Zuge der weiteren Amtshandlung wurde bekannt, dass gegen dem Mann ein behördliches Waffenverbot bestand. Weiters wurden in der Wohnung eine Schreckschusspistole und ein Luftdruckgewehr vorgefunden und sichergestellt. Nach Beendigung der Ermittlungen wurde der Mann zur Polizeiinspektion Reichenau überstellt und einvernommen. Nach Abschluss der Erhebungen wird der Mann bei den zuständigen Stellen zur Anzeige gebracht.

Großeinsatz der Exekutive in Igls. | Foto: zvg
  • Großeinsatz der Exekutive in Igls.
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Erfolgreiche Hundespürnase

Die Post wurde auf verdächtig riechendes Paket aufmerksam und verständigte Zoll und Polizei. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Post wurden im Zuge der Paketabwicklung in einem Logistikzentrum aufgrund eines auffälligen Geruchs aufmerksam. Sie benachrichtigten die Kollegen des Zolls und der Polizei mit dem Verdacht, es könnte sich um eine Drogensendung handeln. Ein Diensthundeführer des Zolls kontrollierte mit seinem Spürhund „Crack“ die verdächtige Paketsendung. Sie wurden bei der Kontrolle fündig.
Im Inneren der Sendung befanden sich rund 1,2 Kilogramm Cannabiskraut. Die Beamtinnen und Beamten vom Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos nahmen den Kurier fest. Beim Warenempfänger wurde eine Hausdurchsuchung durchgeführt, auch für ihn klickten die Handschellen. Gegen die involvierten Tatverdächtigen erfolgte eine entsprechende Anzeige auf freiem Fuß nach dem Suchtmittelgesetz. „Der Aufgriff in Tirol verdeutlicht die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den heimischen Behörden im Kampf gegen illegale Substanzen. Die Beamtinnen und Beamten der Post haben durch ihr besonnenes Handeln hier einen entscheidenden Beitrag geleistet. Die Arbeit unserer Zollbeamten ist entscheidend im Vorgehen gegen verbotene Schmuggelware, und unsere Diensthunde sind spezialisiert darauf, Bargeld, Drogen und Tabak aufzuspüren. Dank der ausgezeichneten Schulung unserer Hunde können wir bei Postsendungen risikoorientierte Suchtgiftkontrollen sicherstellen“, so Finanzminister Magnus Brunner.
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