Wetter in Tirol
Juni endet mit Hitzewelle
WIEN/TIROL. Hochdruckwetter bringt pünktlich zum Wochenbeginn viel Sonnenschein und extreme Temperaturen nach Tirol. Höchstwerte bis zu 37 Grad sind möglich.
Bereits am Montag scheint verbreitet die Sonne und mit Temperaturen von 24 bis 32 Grad wird es wieder hochsommerlich warm. Am Dienstag wird es noch deutlich heißer, bei Höchstwerten von 28 bis 36 Grad kommt man im ganzen Land ins Schwitzen. Die Hitzepole liegen dabei wie auch in den Folgetagen im Rhein- und Inntal. Der vorläufige Höhepunkt der Hitze wird dann am Mittwoch und Donnerstag erreicht mit Spitzenwerten von 30 bis 37 Grad.„Zur Wochenmitte sind von Vorarlberg bis Oberösterreich und Kärnten an einigen Orten neue Hitzerekorde für den Monat Juni zu erwarten“, sagt UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. „So dürfte zum Beispiel der bisherige Höchstwert in Innsbruck von 35,7 Grad aus dem Jahr 2014 übertroffen werden.“
Angenehmer ab Freitag
Von Donnerstag auf Freitag überquert eine schwache Kaltfront die Ostalpen. Während Schauer und Gewitter kaum auftreten, kühlt es von Nordosten her ein wenig ab. Die große Hitze legt somit eine Pause ein, trotzdem werden am Freitag von Ost nach West immer noch sommerliche 26 bis 32 Grad erreicht. „Das letzte Juniwochenende dürfte sonnig und bei Höchstwerten um 30 Grad sommerlich warm verlaufen“, prognostiziert der Experte. „Die große Hitze mit Höchstwerten über 35 Grad scheint dann zum Monatswechsel wieder zurückzukehren“.
Heißester und sonnigsten Juni seit Messbeginn
Der Juni 2003 war mit einer Abweichung von +4,1 Grad zum langjährigen Mittel bis dato der wärmste Juni der Messgeschichte Österreichs. Derzeit liegt der Juni gleichauf mit dem Hitzejuni 2003 und aufgrund der kommenden Hitzewelle steht jetzt es schon fest, dass der Juni 2019 als bislang heißester seit Messbeginn in die Geschichtsbücher eingehen wird. Dazu präsentiert sich der Monat auch ausgesprochen sonnig. „Bereits vor dem Wochenende wurde im Großteil des Landes das Sonnensoll erreicht und in den kommenden Tagen kommen noch dutzende Sonnenstunden hinzu", sagt Spatzierer.
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