Nordkette - Taubental
Lawinenabgang auf der Seegrube, keine Verletzten

- Zu einem Großeinsatz führte ein Staublawinenabgang auf der Nordkette. Betroffen war das Taubental zwischen der Bodenstein- und der Arzler Alm. Es wurden keine Personen verletzt.
- Foto: zeitungsfoto.at
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Zu einem Großeinsatz führte ein Staublawinenabgang auf der Nordkette. Betroffen war das Taubental zwischen der Bodenstein- und der Arzler Alm. Es wurden keine Personen verletzt.
INNSBRUCK. Am Mittwochvormittag kam es zu einem Lawinenabgang mit vermeintlich mehreren verschütteten Personen. Die Bergrettung Innsbruck und Hall starteten gemeinsam mit dem Polizeihubschrauber Libelle, dem Christophorus 1, dem Alpin 5 und eine Suchaktion. Daneben befinden sich noch die Bergrettung Innsbruck und Hall inklusive Lawinenhunde sowie Bergrettungsärzte vor Ort. Auf der Klosterwiese hinter dem Spital Kettenbrücke wurde eine Einsatzbasis errichtet. Schlussendlich konnten vier Personen unbeschadet aufgefunden und der Einsatz beendet werden.

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Polizeimeldung
Am 25.12.2024, gegen 09.23 Uhr, ereignete sich auf der Nordkette/Hafelekar im Bereich der sogenannten „Direttissima“ ein Lawinenunfall mit mehreren Beteiligten.
Die Staublawine wurde im oberen Bereich der „Direttissima“ auf einer Meereshöhe von 2200m, vermutlich von 2 Schifahrern, ausgelöst. Aufgrund der Erstmeldung von ca. 10 beteiligten Personen, befanden sich 4 Hubschrauber, 4 Hundeführer und 2 Bergrettungsortsstellen im Einsatz. Nachdem der Sachverhalt vor Ort erhoben werden konnte und die durchgeführte Suche mittels LVS negativ verlief, konnte nach ca. einer Stunde Entwarnung gegeben werden.
Beim Lawinenunfall waren 7 Personen beteiligt, wovon 3 Personen mitgerissen und teilverschüttet wurden. 1 Person erlitt dabei laut eigenen Angaben leichte Verletzungen im Brustkorb und Kniebereich.

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Lawinenwarnstufe 3
Die Lawinenverhältnisse sind teils heikel. Der viele Neuschnee und die umfangreichen Triebschneeansammlungen sind oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Schon einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen, auch gefährlich große. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit schwer zu erkennen. Lawinen können vereinzelt in bodennahe Schichten der Schneedecke durchreißen. Dies v.a. oberhalb von rund 2200 m. An extrem steilen Sonnenhängen sind mit der Sonneneinstrahlung zahlreiche kleine und mittlere trockene Lockerschneelawinen zu erwarten. An steilen Grashängen sind einige kleine und mittlere Gleitschneelawinen zu erwarten. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

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Weitere Polizeimeldungen aus Tirol finden Sie hier

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