"One Billion Rising"
Mädchen- und Frauenpower am Valentinstag!

- One Billion Rising - auf der ganzen Welt erheben sich Menschen für ein Ende der Gewalt an Frauen
- Foto: Frauen im Brennpunkt
- hochgeladen von Lisa Kropiunig
Jedes Jahr am 14. Februar tanzen Menschen für ein Ende der Gewalt an Frauen und Mädchen. Unter dem Namen "One Billion Rising" (eine Milliarde erhebt sich) wurde auch heuer wieder der eigens dafür kreierte Tanz vor der Anna Säule aufgeführt. Mädchen und Frauen jeden Alters haben sich damit für eine gewaltfreie Zukunft ausgesprochen.
INNSBRUCK Seit 10 Jahren lebt das Projekt "One Billion Rising" jetzt schon. Von einer Künstlerin ins Leben gerufen, tanzen Menschen weltweit jedes Jahr am 14. Februar gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Am selben Tag, mit dem gleichen Tanz, zur selben Musik machen sich Menschen auf der ganzen Welt stark, um auf die Missstände und Gewalttaten an Mädchen und Frauen, denen sie tagtäglich ausgesetzt sind, aufmerksam zu machen.
Girls support Girls

- Fleißig wurde die Maria-Theresien-Straße verziert.
- Foto: Lisa Kropiunig
- hochgeladen von Lisa Kropiunig
Beim Tanz vor der Anna Säule wurde sich auch künstlerisch ausgetobt. Mit Spraydosen sprühten Mädchen und Frauen Statements für Solidarität und Gewaltfreiheit auf den Boden der Maria-Theresien-Straße. Das sorgte, neben der lauten Musik, dafür, dass sich Frauen, Mädchen, Männer und Jungs der Veranstaltung anschlossen. Nach einer kleinen Ansprache wurde dann getanzt, um sich für die Freiheit zu erheben.
Die Arbeit ist noch nicht getan
Es bräuchte aber viel, viel mehr Tage, um darauf aufmerksam zu machen, was alles in unserer Gesellschaft passiert. Diese Missstände, besser gesagt Verbrechen, müssen (leider) immer wieder in das Gedächtnis der Menschen gerufen werden, denn Gewalt an Frauen und Mädchen fällt oft unter eine gewisse Normalität, weil es kulturell schon sehr verankert ist. Oft werden die Auswirkungen von Gewalt zu wenig in den Vordergrund gerückt.

- Hands up! Viele Passanten schlossen sich dem Tanz an.
- Foto: Lisa Kropiunig
- hochgeladen von Lisa Kropiunig
Sprich mit mir und schau nicht weg
Man muss über das Thema Gewalt an Frauen und Mädchen reden. Etwas, das ganz stark in der Gesellschaft fehlt. Mithilfe von Gesprächen und Diskussionen sollen Menschen sensibilisiert werden und einen Bezug zu dem Thema bekommen, auch wenn sie selbst nicht betroffen sind. Es wird außerdem bei Gewalttaten viel zu oft weggeschaut, weil die Menschen darauf sozialisiert wurden, nicht hinzusehen, wenn Gewalt ausgeübt wird. Man sollte daher einfach die Augen offen halten, denn auch im Alltag sind Frauen und Mädchen oft in Not.






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