Erste Europäische Theaternacht im Westbahntheater
Wortlos aber Ausdrucksstark war der Start am 19. November in die erste Europäische Theaternacht in Österreich und Tirol: die beiden Pantomimen Christoph Habringer und Franz Unger zeigten ihre Kunst. Am Innsbrucker Westbahntheater traten sieben Künstler auf und unterhielten das gespannte Publikum. Was kommen würde, wusste an diesem "OHA-Abend" niemand und trotz dieser Ungewissheit war der Saal im Westbahntheater bis zur letzten Reihe besetzt.
Mimeperformance strapaziert Lachmuskeln
Der Südtiroler Clown und Mimeperformer Jordí Beltramo sorgte mit seiner geagten Hindernisfahrt auf dem Mini-Fahrrad für entspanntes Lachmuskeltraining beim Publikum. Wegen feuerpolizeilicher Bestimmungen musste der todesmutige Sprung durch den Feuerreifen ausbleiben, zwei angeklebte Papierflammen mussten ersatzweise herhalten.
Der laute Ruf der stummen Pantomimen riefen Jordí vom Platz. Nach einigen peniblen Vorbereitungsarbeiten konnte die Tiroler Autorin Christine Frei endlich ihren Text vortragen.
Pantomime und Theater vom Feinsten
Zum Leben erweckt von den beiden Mimeperformers begleitete der Gitarris Mladen Delic dann die berührende Liebesgeschichte vom stummen Franz und seinem ersten Date. Ein Highlight dieses Abends im Westbahntheater war auch der Einakter "Tragödie wider Willen", welche vom bekannten Tiroler Schauspieler Walther Sachers zum Besten gegeben wurde.
Tocktocktocktock machten die Tischtennisbälle als sie auf den Boden fielen. Eva Müller tanzte zu diesen Klängen einen wilden Tanz und schloß den Abend am Westbahntheater.
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