Feierabend am Berg genießen
Nordkettenbahnen verlängern Bahnbetrieb
INNSBRUCK. Von 1. Juni bis 30. September fahren die Nordkettenbahnen abends täglich eine Stunde länger. Klassischen Stoßzeiten sollen dadurch entzerrt und Warteschlangen sowie Menschenansammlungen vermieden werden.
Die Innsbrucker Nordkettenbahnen verlängern diesen Sommer erstmals täglich ihre Betriebszeiten am Abend um eine Stunde. Die letzte Bahn vom Hafelekar fährt somit um 18 Uhr und die Bahn der Seegrube um 18:30 Uhr. Die Hungerburgbahn bringt die Besucherinnen und Besucher im Anschluss unverändert bis 19:15 Uhr zurück in die Stadt.
„Durch die längeren Betriebszeiten werden unsere klassischen Stoßzeiten entzerrt. So geht es gemütlich zum „after work“ auf die Seegrube, um dort den Tag entspannt ausklingen zu lassen“
, freut sich Geschäftsführer Thomas Schroll über das neue Angebot. Die Nordkettenbahnen reagieren mit diesem Angebot neben der Entzerrung von Gästeströmen auch auf die große Beliebtheit von Weitwanderungen ins Karwendel. Die Bergstation am Hafelekar liegt auf der Etappe 12 des Adlerwegs bzw. dem Karwendel Höhenweg. Wanderer haben durch den längeren Betrieb abends mehr Zeit, zurück ins Tal zu kommen und auch alle Sportbegeisterte und Erholungssuchende können täglich nach der Arbeit die Nordkette genießen.
Corona-Testung bei Talstation
Die von den Nordkettenbahnen bereitgestellte Corona-Teststation am Parkplatz bei der Talstation ist Mittwoch-Sonntag von 9-14 Uhr geöffnet. Hier kann sich jeder kostenlos und ohne Voranmeldung (Ausweis erforderlich) testen lassen.
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