Rotes Kreuz Innsbruck
Start der Impfungen an der Uni

Mitarbeiterin Lisa-Marie beim abnehmen eines Corona-Tests. | Foto: RKI/Bernhard Stolz
  • Mitarbeiterin Lisa-Marie beim abnehmen eines Corona-Tests.
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INNSBRUCK. Die Impfung an der Uni Innsbruck starten und ab Mittwoch werden spezielle Impftermine für Schulen in der Impfstraße des Landes in Innsbruck angeboten. Die Verantwortlichen der Universität und des Landes Tirol weerden tatkräftig vom Roten Kreuz Innsbruck unterstützt.

Medizinische Sicherheit

"Vor 552 Tagen, also am 16. März 2020, wurde in Tirol der erste Corona-Lockdown verhängt. Impfen ist der einzige Ausweg aus der Pandemie," informiert Thomas J. Luger, Chefarzt des RKI. „In jeweiligen Impfstellen sorgen unsere Mitarbeitenden für die medizinische Sicherheit, sollte kurz nach der Impfung eine allergische Reaktion auftreten“, erklärt Bezirksrettungskommandant Christian Schneider. Nach mehreren Monaten der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck in der Messehalle, unterstützt das Rote Kreuz Innsbruck seit Anfang September das Land Tirol in der Impfstraße in der Bachlechnerstraße. Auch bei den Sonderaktionen mit dem Impfbus in den Einkaufszentren DEZ und Sillpark vertraute das Land Tirol in den letzten Tagen und Wochen auf die professionelle Unterstützung des Roten Kreuzes Innsbruck.

Impfstart

"Jetzt starten neue Impfaktionen für Bildungseinrichtungen. An der Uni Innsbruck wird mit der Impfung begonnen und ab Mittwoch werden spezielle Impftermine für Schulen in der Impfstraße des Landes in Innsbruck angeboten. Auch hier unterstützen wir die Verantwortlichen der Universität und des Landes Tirol, wo wir können", fährt Schneider fort. "Ein besonderes Anliegen ist es mir, die Impfaktionen in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen, denn nur eine Corona-Impfung kann die Pandemie auf Dauer eindämmen. Dass unsere Teams nahezu ausschließlich minimale Beschwerden zu versorgen haben, unterstreicht die Unbedenklichkeit der Impfung."

Ausweg

Das Rote Kreuz Innsbruck spricht sich dezidiert für eine Impfung aus. „Das ist der einzige Ausweg aus dieser Pandemie“, sagt Thomas J. Luger, Chefarzt des RKI. „Einige sind immer noch der Meinung, dass die Pandemie weit weg von uns sei. Dieses Virus ist aber allgegenwärtig. Zusammenhalt, Nächstenliebe und Solidarität sind gerade jetzt und heute besonders gefragt. Unabhängig vom eigenen Risiko, an Covid-19 zu erkranken, ist es extrem wichtig, diese heimtückische, oft nicht bemerkte Krankheit nicht weiterzuverbreiten. Hier kann langfristig und solidarisch nur eine Covid-19-Impfung helfen, um die Bevölkerung zu schützen. Nur gemeinsam können wir in der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie erfolgreich sein. Machen Sie mit! Gehen Sie zur Impfung!

Testen weiterhin wichtig

Auch regelmäßige Corona-Tests sind wichtig. Schließlich sind noch sehr viele Menschen nicht gegen das Virus geimpft. „Auch hier gibt es ein breites Angebot“, erklärt Christian Schneider. „Die Antigen-Teststraße in der Olympiaworld Innsbruck, die Teststraße im Pechepark und auch Gurgeltests am Flughafen Innsbruck werden derzeit durch uns betreut. Seit Beginn der Pandemie haben wir weit über 500.000 Corona-Tests durchgeführt. Eine Unmenge an Tests, die nur durch den großen Einsatz vieler ehrenamtlicher Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler bewältigbar war."

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