Tirol bleibt vom Skandal verschont - Nur zwei Produkten konnte Fipronil nachgewiesen werden-
Der Nachweis des Insektizids Fipronil war in Tirol zum Glück, nur in zwei Produkten zu finden. Im Gegensatz zum Nachbarland Deutschland, blieb Tirol von dem Skandal recht verschont.
TIROL. Die Lebensmittelaufsicht des Landes Tirol stellt nun eindeutig klar: in Tirol wurden nur zwei Produkte wegen Fipronil beanstandet. Die zwei Eiprodukte kamen aus dem EU-Ausland. Insgesamt wurden besagten Produkten vier Messwerte zugeordnet, die eine zu hohe Belastung des Insektizids vorwiesen. Die Werte lagen eindeutig über der Verkehrsfähigkeitsgrenze.
Bereits Mitte August wurde die Ware vom Markt genommen. Fipronil konnte im pasteurisiertem Vollei, Eigelb sowie Flüssigei nachgewiesen werden.
Dazu führt Reinhold Antoniacomi, Leiter der Lebensmittelaufsicht des Landes Tirol auf: „Weitere sieben Proben liegen bei 0,005 mg/kg und darunter, diese Produkte sind somit verkehrsfähig. Das ergibt für Tirol die insgesamt ausgewiesenen elf Proben mit Fipronil-Nachweis. Bei weiteren zwölf amtlichen Proben war Fipronil überhaupt nicht feststellbar.“
In Österreich besteht ein klares Verbot für die Anwendung des Stoffes bei Lebensmittel Lieferenden Tieren. Deswegen konnte wohl bisher auch keinem einzigen österreichischen Geflügelbetrieb das Insektizid nachgewiesen werden.
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