Feuerwehreinsatz (Video)

Waldbrand unterhalb der Seegrube, Betretungsverbot

Kurz vor 13 Uhr brach auf der Nordkette im Wald westlich der Seegrube im Bereich der Höttinger Alm ein Brand aus. Mehr als 100 Meldungen gingen in der ersten Stunde bei der Leitstelle Tirol ein. Im Einsatz stehen die Berufsfeuerwehr Innsbruck, die Freiwillige Feuerwehr Wilten, Hungerburg und Hötting, sowie das Lageteam des Bezirksfeuerwehrverbands Innsbruck Stadt. Polizeihubschrauber der Polizei Tirol und Vorarlberg löschen aus der Luft. Auch die Bergrettung wurde zur Unterstützung hinzugezogen. 

Am heutigen Tag, 27.12.2025, brach aus bislang unbekannter Ursache ein Brand auf der Innsbrucker Nordkette aus. Der Brandherd befand sich in schwer zugänglichem alpinem Gelände, weshalb neben den bodengebundenen Einsatzkräften auch umfangreiche Luftunterstützung erforderlich war.

Nach der Alarmierung rückten umgehend mehrere Feuerwehren aus dem Bezirk Innsbruck-Stadt sowie dem Bezirk Innsbruck-Land zum Einsatzort aus. Aufgrund der Lage und der Geländebeschaffenheit wurde die Brandbekämpfung sowohl vom Boden als auch aus der Luft durchgeführt.

Zur Unterstützung der Löscharbeiten kamen mehrere Hubschrauber zum Einsatz, die Löschwassertransporte und Erkundungsflüge durchführten. Die Zusammenarbeit zwischen den eingesetzten Organisationen verlief koordiniert und professionell. Zum Zeitpunkt dieses Berichts sind keine weiteren gesicherten Informationen über Brandursache, Ausmaß des Schadens oder mögliche Verletzte bekannt. Weitere Details werden nach Abschluss der laufenden Erhebungen bekanntgegeben.

Im Einsatz standen: Feuerwehren aus dem Bezirk Innsbruck-Stadt, Feuerwehren aus dem Bezirk Innsbruck-Land sowie vier Hubschrauber des Bundesministeriums für Inneres: Libelle Salzburg, Libelle Vorarlberg, Libelle Tirol und ÖAMTC Flugrettung C1.

Zeugenaufruf

Am 27. Dezember 2025, gegen 12:45 Uhr brach im Bereich „Tobl“ östlich der Höttinger Alm im Gemeindegebiet von Innsbruck auf ca. 1.400 m Seehöhe ein Waldbrand aus. In einem groß angelegten Löscheinsatz versuchten drei Polizeihubschrauber aus Tirol, Vorarlberg und Salzburg, der Notarzthubschrauber „C1“ sowie ca 150 Feuerwehrkräfte aus Innsbruck und Innsbruck Land den Brand unter Kontrolle zu bringen. Der Löscheinsatz gestaltete sich auf Grund der abgelegenen und sehr steilen Brandörtlichkeit schwierig und es mussten mehrere Brandherde gleichzeitig bekämpft werden. Aufgrund einbrechender Dunkelheit musste der Einsatz um 17:00 Uhr unterbrochen werden. Die Löscharbeiten werden im Laufe des Morgens am 28. Dezember 2025 wieder aufgenommen. Der Brand ist derzeit stark eingedämmt aber noch nicht gelöscht.

Zusatz:
Die Bevölkerung wird dringend ersucht, die Brandstelle sowie die Einsatzörtlichkeit zu meiden und die Einsatzkräfte nicht zu behindern. Im Laufe des 28. Dezember 2025 wird ein Betretungs- und Aufenthaltsverbot für die Bereiche nördlich des Planötzenhofes, nördlich des Gramartbodens, nördlich des Rastlbodens und der direkte Bereich des Gramartbodens erlassen. Näheres ist in der zu erlassenden Verordnung enthalten.

Zeugenaufruf

Im Bereich Schiabfahrt „Tobl“ östlich der Höttinger Alm konnten laut Zeugenaussagen mehrere Personen beobachtet werden, die mit pyrotechnischen Gegenständen hantierten. Ob ein Zusammenhang mit dem Brandausbruch besteht, kann derzeit nicht bestätigt werden. Personen, die sachdienliche Hinweise hierzu abgeben können, werden ersucht, sich an die Polizeiinspektion Flughafen unter der TelNr. 059133/7581 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu wenden.

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