Freizeit Innsbruck Stadt & Land
Wandertipps rund um Innsbruck – Von der Stadt in die Berge

Panorama von Rauschbrunnen auf Innsbruck und das Inntal | Foto: Karl Künstner
  • Panorama von Rauschbrunnen auf Innsbruck und das Inntal
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Direkt vom Stadtzentrum auf die Alm – was in anderen Städten unvorstellbar klingt, ist in Innsbruck oder Hall ganz normal. In wenigen Minuten ist man am Stadtrand und macht sich auf den Weg in die Berge.

Almen auf der Nordkette

Gerade einmal 40 Minuten von der Station Hungerburg der Nordkettenbahnen entfernt wartet die moderne Umbrüggler Alm – fast ein Spaziergang. Kaum länger wandert man zur urigen Arzler Alm. Weiter oben, aber dennoch gut erreichbar liegen die Höttinger Alm und Bodenstein Alm mit Blick auf Innsbruck. Richtung ­Westen ist der Rauschbrunnen ein lohnendes Ziel.
www.innsbruck.info

Hoch über der Stadt

Wer gerne hochalpin, aber mit Stadtblick wandert, geht vom über 2.000 Meter hoch gelegenen Hafelekar über den Goetheweg, der am Kamm entlang Richtung Osten führt, zur Pfeishütte im Karwendel. Nach der Mandlscharte ändert sich die Landschaft. Auf dem letzten Wegstück bilden alpine Wiesen und Latschen die Kulisse. Die Pfeishütte liegt eingebettet in ursprüngliches alpines Gelände auf über 1.900 Metern Seehöhe. Rundum ragen die schroffen Felsen der Rumer Spitze, Stempeljochspitze und Bachofenspitze empor. (Gehzeit in eine Richtung: 2:30 Std.)
www.nordkette.com

Von Hütte zu Hütte am Patscherkofel

Der Patscherkofel ist mit seiner bewachsenen, runden Kuppe das krasse Gegenstück zur felsig aufragenden Nordkette. Ein Gipfelspaziergang von der Bergstation der Patscherkofelbahn ist für die ganze Familie ein Erlebnis. Von der Mittelstation führt der Almenweg 1600 (Gehzeit: 4:30 Std.) über die Patscher Alm immer leicht bergab zum Igler Almboden und weiter zur Lanser Alm, Sistranser Alm, Aldranser Alm und Rinner Alm nach Rinn.
www.patscherkofelbahn.at

Der Zirbenweg – immer ein Erlebnis

Berühmt, beliebt, leicht zu gehen und trotzdem jedes Mal ein erhebendes Erlebnis. Der Zirbenweg (Gehzeit: 2:30 Std.) verläuft entlang der Waldgrenze auf über 2.000 Metern Seehöhe von der Bergstation der Patscherkofelbahn vorbei an der etwas versteckten Boscheben-Hütte bis zur Tulfeinalm an der Bergstation der Glungezerbahn. Die Talstationen der beiden Seilbahnen sind durch die Buslinie 4132/4134 verbunden.
www.glungezerbahn.at/de/zirbenweg

Sagenklettersteig am Glungezer

Auf dem Sagenklettersteig am Glungezer eröffnet sich der Blick auf über 400 Alpengipfel. Im Blockgelände wurden die verschiedensten Schwierigkeitsgrade eingeplant – von einfach („Kategorie A“) bis schwierig („Kategorie C“). Der Klettersteig startet oberhalb des Zirbensees am Glungezer. Für die 400 Höhenmeter wird eine gesamte Aufstiegszeit von 2,5 Stunden benötigt. Der Sagenklettersteig ist für Kinder bestens geeignet und die verschiedenen Abschnitte wie, der „Balkon des Königs“, die „Krone der Prinzessin“ oder die „Zauberwand“ bringen allen die „Sage des Glungezerriesen“ näher.
www.hall-wattens.at

Naviser Almenrunde

Die Naviser Almenrunde (Gehzeit: 3:40 Std.) führt vom Parkplatz am Ende der Fahrstraße durch das Naviser Tal auf einem Forstweg vorbei an der Naviser Hütte zur Stöcklalm. Die schönste Aussicht über das Almenparadies bietet sich von der benachbarten Poltenalm. Weiter geht es auf einem Steig zur Klammalm, mit 1.947 Metern der höchste Punkt auf der Almenrunde. Danach wandert man stetig bergab zur Peeralm und weiter ins Tal.
www.wipptal.at

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