Kultur
Wiener Städtische fördert Dialog und Nachwuchs im Kulturbereich

- Walter Peer, Landesdirektor der Wiener Städtischen Tirol (Mitte) lud Politik, Medien und Kulturschaffende in den Kulturbogen55 ein.
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- hochgeladen von René Rebeiz
Die Wiener Städtische Versicherung initiierte am 1. Juli im Kulturbogen55 ein Medienfrühstück, um den Dialog zwischen Kulturschaffenden, Medien und Politikern zu fördern, mit besonderem Fokus auf Nachwuchsförderung im Kulturbereich.
INNSBRUCK. "Warum ist Kultur in unserer Gesellschaft unverzichtbar und was können wir heute tun, um für morgen zu sorgen?" diese Frage stand im Mittelpunkt des Medienfrühstückes im Kulturbogen. "Wir haben in Tirol eine großartige Kulturlandschaft – damit das auch in Zukunft so ist, unterstützt die Wiener Städtische kulturelle Institutionen, Projekte und Initiativen seit vielen Jahrzehnten. Wir sorgen heute schon für morgen", so Walter Peer, Landesdirektor der Wiener Städtischen Tirol. Eva-Maria Sens, Künstlerische Direktorin der Innsbrucker Festwochen der alten Musik, erläuterte zum Thema Nachwuchsförderung, die Bedeutung ihrer Veranstaltungen für den Nachwuchs: "Mit dem Cesti-Wettbewerb, youngbaroque und der Barockoper:Jung bieten die Innsbrucker Festwochen wichtige Plattformen für junge Künstler." Auch David Prieth, Obmann des Kulturvereins Bögen Innsbruck und Johannes Stecher, Chorleiter der Wiltener Sängerknaben und des Mädchenchors Wilten unterstrichen die Wichtigkeit der Partnerschaft mit der Wiener Städtischen für ihre Kulturbetriebe. Prieth dazu: "Der Innsbrucker Bahnviadukt ist mit 1,7 km Länge nicht nur Innsbrucks längstes, sondern auch sein meistbespieltes Bauwerk. Jährlich finden in den Viaduktbögen insgesamt über 1.000 Veranstaltungen statt. Das wäre ohne der Hilfe der Wiener Städtischen so nicht möglich"

- "liquoroso" sorgten für den richtigen Ton beim Medienfrühstück.
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Freie Szene wird im Auge behalten
Kultur, Medien und Politik waren sich beim Medienfrühstück ob der Wichtigkeit von Kunst und Kultur also einig. Auch auf die Frage der Verteilung von Förderungen und ob man sich vorstellen könnte, abseits von etablierten Kulturbetrieben und Veranstaltungen, hier auch die freie Kunstszene künftig mehr zu beachten, lies sich Walter Peer ein und bedankte sich für den Denkanstoss und meinte noch: "Die freie Szene war genau der Grund weshalb wir hier in den Bögen auch investiert haben. Die Schwierigkeit, die ich sehe, liegt wenn dann in der Verteilung. Wer bekommt etwas und wer nicht."


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