Naturdenkmal
Zukunft der Blutbuche soll in den Gemeinderat

Die Wiese rund um die Blutbuche ist aktuell gesperrt. | Foto: Thaler
  • Die Wiese rund um die Blutbuche ist aktuell gesperrt.
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INNSBRUCK. Die Diskussion über das Gutachten und die Zukunft am Haus der Musik geht weiter. Nicht nur der Sadtsenat sondern auch der Gemeinderat soll sich mit dem 120-130 Jahre alten Baum beschäftigen.

Die Stadtblatt-Berichte zum Thema
Blutbuche gibt Rätsel auf, Gutachten sieht massive Sicherheitspläne
Wird die Blutbuche gefällt?

Verwunderung

Verwundert zeigt sich die Alternative Liste über das Gutachten zur Blutbuche, das in der Stadtsenatssitzung am 11. August behandelt werden soll. "Einzelne Passagen in diesem Gutachten sind für uns widersprüchlich" hält Gemeinderat Onay fest. Es sei offensichtlich, dass der Gesundheitszustand des Baumes nicht der beste sei, aber wenn ein Gutachten die Fällung des Naturdenkmals verlange, dann sei ein Zweitgutachten einzuholen. Das Naturdenkmal sei seit Jahrzehnten Bestrebungen zur Neugestaltung des Platzes im Weg. Immer wieder sei die Fällung des Baumes diskutiert worden. "Nun haben viele den Eindruck, dass der Zustand des Baumes nur ein Vorwand sei," so Onay weiter, der eine öffentliche Behandlung der Causa im Gemeinderat einfordert. "Das Mindeste, was die Menschen in Innsbruck verdient haben, ist volle Transparenz. Wenn nur eine Fraktion ein Veto im Stadtsenat einlegt, dann muss die Sache in den Gemeinderat. Und genau dort gehört diese Angelegenheit auch diskutiert, und zwar öffentlich," so Onay abschließend.

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