Blanik klagt an: Landeskammer organisiert ÖVP-Bauernbund
Das eng verflochtene Netz der gesetzlichen Interessenvertretung der Bauern und des ÖVP-Bauernbundes ist der SPÖ-Politikerin Elisabeth Blanik ein Dorn im Auge. Am 13. Jänner findet nun der Landesbauernrat des ÖVP-Bauernbundes statt, der von der Landeslandwirtschaftskammer organisiert wird.
TIROL. SPÖ Tirol-Chefin Elisabeth Blanik ist empört: „Es ist nicht Aufgabe einer gesetzlichen Interessenvertretung, an Parteiveranstaltungen mitzuwirken." In ihren Augen "bedient" sich die ÖVP an den staatlichen Mitteln und lässt sich Wahlveranstaltungen von der Bauernkammer organisieren.
Die Veranstaltung am 13. Jänner gilt als Wahlkampfauftakt des Bauernbundes für die kommenden Landtagswahlen am 25. Februar. Organisiert wird das ganze von der Landwirschaftskammer.
Blanik vermutet hinter diesen Strukturen, den ein oder anderen Freundschaftsdienst. Vor allem hinter der Aussage des Bauernbunddirektors Peter Raggls, dass es nur aufgrund der Festtage zu einer Organisation durch die Kammern kam.
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