Innsbruck investiert
Bundesförderungen für erneuerbare Energie und Infrastruktur

Innsbruck bekommt Bundesförderungen in Höhe von 16,4 Millionen Euro. | Foto: Lercher/Ibkinfo
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Die Stadt Innsbruck plant, die Bundesförderungen in Höhe von 16,4 Millionen Euro für Energiesparmaßnahmen und Investitionen voll auszunutzen. Diese Mittel sollen sowohl für die Infrastruktur als auch für den Klimaschutz verwendet werden, mit einem Fokus auf erneuerbare Energien und wichtige städtische Projekte.

INNSBRUCK. Aufgrund eines Beschlusses des Gemeinderats im April letzten Jahres hat die Stadt Innsbruck eine Liste mit Projekten erstellt, die gemäß dem Kommunalinvestitionsgesetz 2023 förderungswürdig sind.

„Insgesamt stehen uns 16,4 Millionen Euro für wichtige Investitionen und Energiesparmaßnahmen an Bundesförderungen zur Verfügung. Diese Gelder sollen im heurigen Finanzjahr voll ausgeschöpft werden“,

erklärt Bürgermeister Georg Willi.

Die Landeshauptstadt Innsbruck hat gemäß dem Gemeinderatsbeschluss vom April des Vorjahres eine Vorhabensliste förderungswürdiger Projekte nach dem Kommunalinvestitionsgesetz 2023 (KIG 2023) erstellt. | Foto: Stadtblatt
  • Die Landeshauptstadt Innsbruck hat gemäß dem Gemeinderatsbeschluss vom April des Vorjahres eine Vorhabensliste förderungswürdiger Projekte nach dem Kommunalinvestitionsgesetz 2023 (KIG 2023) erstellt.
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Investitionen und Klimaschutz

Die Regelungen des Kommunalinvestitionsgesetzes 2023 (KIG 2023) sollen dazu beitragen, die Auswirkungen der steigenden Preise und der Energiekrise für Gemeinden zu mildern und dennoch Investitionen zu ermöglichen. Dadurch sollen Gemeinden Spielraum erhalten, um wichtige Investitionen in ihre Infrastruktur zu tätigen und gleichzeitig den Klimaschutz zu fördern. Im Gegensatz zum KIP 2020 werden die Mittel diesmal in zwei Kategorien aufgeteilt: Die Hälfte ist für Energiesparmaßnahmen vorgesehen und die andere Hälfte für Investitionsprojekte in Gemeinden. Außerdem können bis zu fünf Prozent für Zuschüsse zur Deckung von Energiekosten für gemeinnützige Organisationen genutzt werden.

„Die KIG-Gelder sind für Innsbruck ein wichtiges Instrument, um notwendige Infrastruktur in der Stadt zu finanzieren sowie Maßnahmen für den aktiven Klimaschutz anzustoßen und umzusetzen. Zudem haben wir damit die Möglichkeit, Organisationen zu unterstützen, die unter den hohen Energiekosten leiden“,

so Bürgermeister Georg Willi. Für die Landeshauptstadt Innsbruck wurde im Förderzeitraum ein maximaler Zweckzuschuss von 16,4 Millionen Euro ermittelt, wobei dies nach den Förderbestimmungen ein mögliches Gesamtprojektvolumen in den zwei Verwendungskategorien von 32,8 Millionen Euro für die Stadt Innsbruck ergibt.

Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Innsbrucker Stadtpolitik fanden sich zum COOLYMP-Baustart mit Bürgermeister Georg Willi (6.v.r.), Vizebürgermeister Markus Lassenberger (3.v.r.), der ressortzuständigen Stadträtin Uschi Schwarzl (4.v.r.), Projektleiterin Christine Schermer (5.v.l.) und IIG-Geschäftsführer Franz Danler (l.) vor Ort ein.  | Foto: IKM
  • Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Innsbrucker Stadtpolitik fanden sich zum COOLYMP-Baustart mit Bürgermeister Georg Willi (6.v.r.), Vizebürgermeister Markus Lassenberger (3.v.r.), der ressortzuständigen Stadträtin Uschi Schwarzl (4.v.r.), Projektleiterin Christine Schermer (5.v.l.) und IIG-Geschäftsführer Franz Danler (l.) vor Ort ein.
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Projekte in den Startlöchern

Die förderungswürdigen Projekte im Bereich der Energiesparmaßnahmen umfassen den Einsatz erneuerbarer Energien wie PV-Anlagen sowie Investitionen in umweltfreundliche Bildungseinrichtungen, LED-Umstellungen und Sanierungen. Für Investitionen sind der Ausbau des Campus Arzl, der Volksschule Fischer-Straße, Barrierenabbau im Alten Rathaus, Ortskernverbesserungen (COOLYMP, Altstadtpflasterung) und die Freiwillige Feuerwehr Hötting vorgesehen.

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