Gemeinderatswahl 2024
Innsbruck braucht eine Veränderung zum Guten

Rudi Federspiel, Markus Abwerzger, Andrea Dengg und Markus Lassenberger mit klaren Zielen für den 14.4.2024 | Foto: Linde
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  • Rudi Federspiel, Markus Abwerzger, Andrea Dengg und Markus Lassenberger mit klaren Zielen für den 14.4.2024
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"Wir wollen stimmenstärkste Partei in Innsbruck werden." Die Spitze der FPÖ rund um Vizebgm. Markus Lassenberger, STR Rudi Federspiel, GR Andrea Dengg und Landesparteiobmann Markus Abwerzger hat für den 14.4.2024 eine klare Zielvorgabe. "Handschlagqualität, Verlässlichkeit und Innsbruck im Mittelpunkt", lautet die Devise. 

INNSBRUCK. Mit Markus Lassenberger präsentiert die FPÖ Innsbruck ihren Listenführer und Bürgermeisterkandidat. Bei der letzten Gemeinderatswahl 2018 haben die Freiheitlichen mit Rudi Federspiel an Spitze 18,56 % der Stimmen erhalten. Damit liegen die Freiheitlichen hinter den Grünen auf Platz zwei. Acht Gemeinderätinnen und Gemeinderäte waren in dieser Periode für die FPÖ im Gemeinderatssaal. Für die freiheitliche Spitze eine tolle Ausgangsbasis, die bei der Wahl im April 2024 nochmals ausgebaut werden soll. "Innsbruck braucht eine Veränderung zum Guten und hat sich diese nach der Misswirtschaft in den letzten Jahren auch mehr als verdient", wollen die Freiheitlichen einen neuen Kurs in der Stadtpolitik einschlagen.

Zeit für Veränderung

Stillstand, Misswirtschaft und selbstherrliche Ignoranz. Die politische Bilanz für die Landeshauptstadt ohne "fähige Regierung" fällt vernichtend aus. "

Die politische Handlungsweise von Georg Willi und seine Art gegenüber den demokratischen Entscheidungen des Gemeinderates sind der Totengräber für diese Stadt. Er versucht, mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln, demokratische Entscheidungen zu sabotieren und zu verhindern, egal ob ein Radfahrverbot auf einer Brücke oder den Bau des Recyclinghofs West. Ein Bürgermeisteramt ist keine Spielwiese, sondern eine Verantwortung und dieser kam, kommt und wird Willi auch in Zukunft nicht nachkommen können",

erklären Markus Lassenberger und Rudi Federspiel: "Georg Willi fehlt nicht nur das politische Gespür, sondern insbesondere auch die Handschlagqualität." 

"Handschlagqualität, Verlässlichkeit und Innsbruck im Mittelpunkt", lautet die freiheitliche Devise.  | Foto: Linde
  • "Handschlagqualität, Verlässlichkeit und Innsbruck im Mittelpunkt", lautet die freiheitliche Devise.
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Verantwortung übernehmen

"Über 18 % der Wählerstimmen und acht Abgeordnete im Gemeinderat, trotzdem hat Willi und seine grüne Anhängerschaft den Freiheitlichen keine Regierungsverantwortung übergeben", erinnert Federspiel an die undemokratische Vorgangsweise des Nochbürgermeisters. "Willi hat auf unsere Erfahrungen in Sachen Wirtschaft und Tourismus durch Rudi Federspiel, Soziales durch Andrea Dengg oder Sicherheit durch Markus Lassenberger ohne jegliche sinnvolle Begründung verzichtet und damit Innsbruck auch einen Schaden zugefügt", hält LA Markus Abwerzger fest. "Mit einem starken Wahlergebnis am 14.4.2024 werden wir unterstreichen, dass wir nicht nur Verantwortung übernehmen wollen, sondern vor allem auch Verantwortung übernehmen können", hält Lassenberger fest. "Statt dieser gegenseitigen grünen Beweihräucherung braucht es für Innsbruck eine Politik für die Bürgerinnen und Bürger. Dazu muß man aber auch den Wählerinnen und Wählern zuhören und sie verstehen", erinnert GR Andrea Dengg an die "politische Selbstverständlichkeit", die von den Innsbrucker Freiheitlichen auch gelebt wird.

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Klare Linie

Für den bevorstehenden Gemeinderatswahlkampf hoffen die Freiheitlichen trotz zahlreichen Listen auf einer der Stadt gebührendes Niveau. "Im Mittelpunkt müssen die Interessen der Stadt Innsbruck stehen und nicht scheinideologische Grabenkämpfe oder persönliche Interessen", setzt Federspiel auf einen Wahlkampf der Inhalte. "Mit Vizebürgermeister Lassenberger haben wir einen Spitzenkandidaten, auf den Innsbruck stolz sein kann", ist Abwerzger überzeugt, der in Richtung Volkspartei meint: "Sie reden von einer Wiedervereinigung des bürgerlichen Lagers, gleichzeitig spaltet sich Anzengruber von der VP ab. Der ganze Tursky-Hype ist ein reiner Marketing-Gag." Eine Wahlkampfkosten-Obergrenze soll Innsbruck vor einem Plakaturwald gigantischen Ausmaßes schützen, schlägt Abwerzger in Richtung der anderen Parteien vor.

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