Kürzungen beim Arbeitsmarkt-Budget ein "fatales Signal" laut SPÖ

Nationalrätin Selma Yildirim. | Foto: SPÖ Tirol

TIROL. Als ein "fatales Signal" definiert Selma Yildirim die Pläne der neuen Bundesregierung. Die Einsparungen im Arbeitsmarkt-Budget sehen Kürzungen von 30% vor und kämen laut Yildirim einem "Kahlschlag gleich". 

Weniger Geld für den Arbeitsmarkt

Insgesamt will die neue Regierung 600 Mio. Euro weniger zur Verfügung stellen. Für das kommend Jahr sind als nur noch 1,36 Mrd. Euro vorgesehen, statt wie bisher 1,95 Mrd. Euro. 
Yildirim dazu: "Das trifft wieder besonders jene, die es am Arbeitsmarkt ohnehin schon schwer haben. Ältere, Langzeitarbeitslose, Integrationsmaßnahmen aber auch Jugendliche.“
Als Beispiel bringt Yildirim die Kürzung für überbetriebliche Lehrwerkstätten
Auch die Aktion 20.000 wird in ihren Mitteln gekürzt. Mit dem Projekt sollten bessere Chance für Langzeitarbeitslose geboten werden. Sogar um die Hälfte gekürzt, werden die Fördermittel für das Integrationsjahr.

Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Überbetriebliche Lehre wird weiter gefördert

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.