Politik in Tirol – Das Buch zu den Gemeinderatswahlen

Herausgeber und Autoren (v.l.): Günther Pallaver, Ferdinand Karlhofer und Ernst Schöpf (Präs. des Tiroler Gemeindeverbandes)
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  • Herausgeber und Autoren (v.l.): Günther Pallaver, Ferdinand Karlhofer und Ernst Schöpf (Präs. des Tiroler Gemeindeverbandes)
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TIROL. Schon zum 8. Mal bringt der Studienverlag sein Buch zur Tiroler Politik heraus. Heuer ist das alles überbordende Thema die Flüchtlingskrise. Obwohl in Tirol die Gemeinderatswahlen anstehen und man sich dadurch regionale Thematik des Parteienprograms erwarten würde, beschäftigt die Flüchtlingskrise – eine globale Problematik – die WählerInnen (und damit die Parteien) auch auf lokaler Ebene. "Dadurch wird bei den bevorstehenden Wahlen wohl eine Partei – die auf der emotionalen Welle reitet – am meisten punkten können: Die FPÖ", analysiert Herausgeber Ferdinand Karlhofer die aktuelle politische Stimmung Tirols.

22 Autoren

Im Buch stellen 22 Autoren, Wissenschaftler und Politiker ihre Ansichten zu Themen, wie Wahlsystem, Parteienlandschaft, Listenvielfalt oder dem Bürgermeisteramt vor. Angesprochen wurden bei der Buchvorstellung auch die Fusion kleinerer Gemeinden, die Finanzierungsfragen und die Abhängigkeit der Kommunalpolitik zur Landespolitik. Im Buch bekamen auch alle großen Tiroler Parteien die Möglichkeit ihre Anmerkungen zu den Gemeinderatswahlen, zu den Vorbereitungen oder zu den Hoffnungsgebieten abzugeben. Ausnahme der FPÖ – hier scheinen organisatorische Gründe, Deadlines und Co. einen Strich durch die Rechnung gezogen zu haben: Daher gibt es keine Stellungnahme von dieser Partei.

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