Innsbrucker Polit-Ticker
Unterstützung für Sporthub-Projekt und erste Jahresbilanz

Der Pavillon beim Landestheaert soll zu einem Sporthub werden, Vizebgm. Anzengruber unterstützt das Projekt. | Foto: Rohregger
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INNSBRUCK. "Der teuerste Würfel der Welt braucht rasch eine wirtschaftliche, teils touristische und gewinnbringende Nachnutzung", meint Vizebgm. Johannes Anzengruber und unterstützt das Sporthub-Projekt. Das Gerechte Innsbruck zieht seine Jahresbilanz, kündigt personelle Verstärkungen mit  interessanten und gemeindepolitisch bereits erfahrenen Persönlichkeiten an und will nach den nächsten GR-Wahlen im Stadtsenat vertreten sein.

Unterstützung

Eine prominente Gruppe rund um Thomas Rohregger hat in Abstimmung mit dem TVB–Innsbruck die aktuellen Pläne zum sogenannten Sporthub-Innsbruck gestern der Öffentlichkeit präsentiert. „Das ist genau, das was wir an diesem Standort in der Innenstadt brauchen. Ich begrüße ausdrücklich dieses präsentierte Sport-Hub-Projekt und danke der renommierten Gruppe unter der Führung von Thomas Rohregger für ihre unternehmerische Initiative. Wir sollten dieses einmalige Angebot von Seiten der Stadt rasch vertieft prüfen“, so reagiert Vizebgm. Johannes Anzengruber auf den neuen Nutzungsvorschlag, der im September die langjährige Debatte zur Nutzung des leerstehenden Pavillons beim Tiroler Landestheater wieder ins Rollen gebracht hat. „Durch diese Nachnutzung entsteht für die Bürger und Touristen ein attraktiver Dienstleistungs- und Service-Hub. Diese Nachnutzung des Würfels passt auch zur Alpin-Urbanen-Marke“, so Anzengruber. Er habe sich immer für eine wirtschaftliche, teils touristische und gewinnbringende Nachnutzung stark gemacht, erinnert Anzengruber: „Es wird Zeit, dass der Pavillon nicht noch länger leer steht und rasch wieder sinnvoll genutzt wird. Der leerstehende Würfel vor dem Landestheater ist nämlich zur Zeit der teuerste Würfel der Welt“. "Auch aus dem Blickwinkel der Sicherheit kann ich dieses Projekt nur befürworten. Jeder Platz, der wieder bespielt wird und daher auch dauerhaft belebt ist, bringt ein Mehr an Sicherheit für Innsbrucks Bürgerinnen und Bürger“, zeigt sich Vizebgm. Anzengruber erfreut.

Bilanz

„2021 war für das Gerechte Innsbruck wieder ein sehr erfolgreiches Jahr. So konnten wir, wie allgemein bekannt, als fleißige, aber auch durchaus streitbare Oppositionskraft im Innsbrucker Gemeinderat weiterhin an Profil gewinnen. Immer mehr Innsbruckerinnen und Innsbrucker wissen genau, dass sie sich auf das Gerechte Innsbruck zu 100 Prozent verlassen können, wenn es darum geht, die politisch Verantwortlichen, aber vor allem Bürgermeister Georg Willi zu kontrollieren. Das wissen auch andere Gemeinderatsfraktionen. Nicht umsonst wurde dem Gerechten Innsbruck 2021 der Vorsitz des Kontrollausschusses mittels eines demokratischen Mehrheitsbeschlusses anvertraut. Mit dem Vorsitz des Kontrollausschusses hat das Gerechte Innsbruck 2021 politische Verantwortung übernommen“, so GR Gerald Depaoli in einer Aussendung. „Selbstverständlich ist es dem Gerechten Innsbruck, wie in die letzten Jahre auch, gelungen , sehr viele Anliegen von Innsbrucker Bürgerinnen und Bürgern zu einem positiven Ende zu bringen, wobei es mehr als erfreulich ist, dass sich immer mehr Menschen ans Gerechte Innsbruck mit ihren Wünschen und Sorgen wenden, weil sie einfach wissen, dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten alles unternehmen, um ihnen zu helfen,“ erklärt Depaoli weiter. „Das freie Spiel der Kräfte konnten wir dahingehend gut nutzen, da sich das Gerechte Innsbruck mit vielen Anträgen und Gesprächen mit anderen Gemeinderatsfraktionen in die Tagespolitik einbringen konnte, und wir letztendlich mit der Budgetierung der Planungskosten für die Errichtung des Recyclinghofes im Westen der Stadt am Ende des Jahres noch einen schönen politischen Erfolg feiern durften;“ sagt GR Depaoli. „Um all diese Aufgaben noch besser bewältigen zu können, wird sich das Gerechte Innsbruck 2022 personell mit interessanten und gemeindepolitisch bereits erfahrenen Persönlichkeiten erweitern. Schließlich und endlich ist es das Ziel des Gerechten Innsbruck bei der kommenden GR-Wahl Klubstärke zu erreichen und bestmöglich im Stadtsenat vertreten zu sein, um die Interessen der Bürgerinnen und Bürger noch besser vertreten zu können“, schließt GR Gerald Depaoli zuversichtlich.

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