Volkspartei zeigt die Zähne vor erster Landtagssitzung

Josef Geisler und Hannes Rauch | Foto: Foto: VP

Rauch und Geisler gaben einen Überblick für 2010

(fh). VP-Hauptgeschäftsführer Hannes Rauch und Klubobmann Josef Geisler gaben kürzlich einen Überblick über die Initiativen der Volkspartei im kommenden Jahr. Bevorzugtes Opfer der VP ist nach wie vor Fritz Dinkhauser dem, laut LA Hannes Rauch, langsam die Themen ausgehen.

Konsulentenvertrag für Fischler
Die Tiroler Volkspartei steht bei Bedarf in allen einschlägigen Fragen zur Entwicklung des Landes in Agrar-Angelegenheiten in ständigem Kontakt mit Franz Fischler. „Ein hoch dotierter Konsulentenvertrag wie ihn die Liste FRITZ fordert, ist nicht notwendig. Franz Fischler war und bleibt mit Sicherheit ein ständiger und verlässlicher Berater des Landes Tirol“, erklärt KO Josef Geisler.

Thema Mindestsicherung
„Die bedarfsorientierte Mindestsicherung tritt erst im September 2010 in Kraft, soll aber jetzt schon angehoben werden. Den Menschen in Tirol wird nur durch konkrete Maßnahmen geholfen und nicht durch wiederholtes Schlechtreden unseres Landes.Die beste Sozialpolitik ist immer noch, wenn möglichst viele Menschen einen Arbeitsplatz haben. Auf dieses Ziel sind verschiedene Maßnahmen des Landes ausgerichtet: Die Arbeitnehmerförderung wurde verbessert rund 10 Millionen Euro stehen im heurigen Jahr zur Verfügung. Durch die Winterbauoffensive wurden Investitionen in Höhe von fast 12 Millionen Euro ausgelöst und damit Arbeitsplätze geschaffen und gesichert. Weitere Initiativen sind der Tiroler Solidaritätsfonds, die Sanierungsoffensive in der Wohnbauförderung, die auch heuer noch weitergeht und sehr gut angenommen wird, sowie die Konjunkturpakete des Landes“, erklärt Hannes Rauch. VP-Klubobmann LA Josef Geisler berichtet weiters über die Anträge der Volkspartei: Neben der Änderung der Sachbezugswerteverordnung im Bereich Wohnraumbewertung, der Zukunft der Berggebiete sowie der Sprachförderung in der Ausbildung von KinderpädagogInnen stehen die Stärkung der medizinischen Hauskrankenpflege und die Aufnahme der Kinderrechtskonvention in die Tiroler Landesordnung im Mittelpunkt.

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