Spatenstich
Vom Radweg in die Natur: der neue Mountainbike-Trail

Klaus Kranebitter (Bikehow), David Messner (Referat Natur und Erholung), Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Stephan Görgl (ehemaliger Skirennläufer und E-Mountainbiker), Rene Schnöller (GF Trail Tech), Gary Hampson (Traildesigner und Planer) und Nicholas Cody Ferris Heath (Inhaber Trail Tech) feierten den Spatenstich zu Innsbrucks ersten Mountainbike Areal in der Rossau. | Foto: Lisa Kropiunig
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  • Klaus Kranebitter (Bikehow), David Messner (Referat Natur und Erholung), Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Stephan Görgl (ehemaliger Skirennläufer und E-Mountainbiker), Rene Schnöller (GF Trail Tech), Gary Hampson (Traildesigner und Planer) und Nicholas Cody Ferris Heath (Inhaber Trail Tech) feierten den Spatenstich zu Innsbrucks ersten Mountainbike Areal in der Rossau.
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Da das Mountainbiken immer beliebter wird, möchte Innsbruck diesen Sport mit einem neuen Biketrail fördern. Der erst Trailpark Innsbrucks ist bereits in Arbeit und soll Jung und Alt für den Radsport begeistern.

INNSBRUCK. Mit einem Ideenwettbewerb im Jahre 2020 wurde das Projekt für das erste Mountainbike-Areal in Innsbruck gestartet. Im Bereich des "Arme Leute Bichl" westlich der ehemaligen Mülldeponie Rossau, nahe dem Baggersee, wird das Projekt jetzt verwirklicht. Der Teilabschnitt eins wurde von Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und den Projektbetreibern präsentiert und ist bereits in der Bauphase. 

"Durch dieses erste Natur-Mountainbike-Areal Innsbrucks ergänzen wir die bereits vorhandenen Angebote sinnvoll und attraktiveren diesen dafür idealen Standort um ein Vielfaches",

betont Vizebürgermeister Johannes Anzengruber. 

Teil 1 des Bikeareals wurde vorgestellt. | Foto: Lisa Kropiunig
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Ein einzigartiger Standort

Der sehr spezielle Standort an der Deponie am Baggersee bietet ein einzigartiges Erlebnis und erweitert das Angebot rund um das Baggersee-Areal.

"Das Projekt stellt einen weiteren, wichtigen Umsetzungsschritt dar, um der starken Nachfrage mit zusätzlichen Angeboten gerecht zu werden und damit den Naturraum in höheren Lagen zu entlasten. Das Areal wird auch für Vereins- und Schulsport ein äußerst interessantes Angebot sein",

erklärt David Messner, Leiter des Referats Natur und Erholung. Egal ob Kinder oder Senioren, Profis oder Anfänger: Der Biketrail ist für die breite Masse gedacht und bringt zahlreiche Abfahrten und Strecken mit sich. Auf dem Areal können zirka zwei Kilometer zurückgelegt werden und es wird nie langweilig. 

Stadt trifft auf Natur

Der neue Mountainbike-Trail ist nicht nur für Radsport-Fans eine Bereicherung, sondern auch eine tolle Erweiterung für das Gelände rund um den Baggersee. 

"Wir möchten Innsbruck als Sport- und Radstadt stärken und gleichzeitig die Menschen für das Radfahren und für die Natur in Innsbruck sensibilisieren und aufklären",

so Johannes Anzengruber. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen und können auch, solange der Boden nicht gefroren ist, weitergehen. Eröffnet wird der Park erst im nächsten Frühling, damit die Wege richtig ausgehärtet sind. Kosten wird das Projekt rund 185.000 Euro.

Rene Schnöller (GF Trail Tech), Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Stephan Görgl (ehemaliger Skirennläufer und E-Mountainbiker) und David Messner (Referat Natur und Erholung) auf dem Gelände am sogenannten „Bichl“, auf dem die Bauarbeiten bereits voll im Gange sind. | Foto: Lisa Kropiunig
  • Rene Schnöller (GF Trail Tech), Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Stephan Görgl (ehemaliger Skirennläufer und E-Mountainbiker) und David Messner (Referat Natur und Erholung) auf dem Gelände am sogenannten „Bichl“, auf dem die Bauarbeiten bereits voll im Gange sind.
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Profis sind am Werk

Mit dem Bau der Anlage wurde die Götzener Firma "Trailtech" von Nicholas Cody Ferris-Heath beauftragt, welche im Laufe der Jahre bereits 30 Mountainbike Trails rund um den Globus verwirklicht hat. 

"Geplant ist auf dem 'Bichl' ein 'Stacked Loop System' mit Schwierigkeitsstufen von leicht bis schwer. Das ist ideal, weil das Gelände dann von Mountainbikenden unterschiedlichsten Könnens genutzt werden kann",

erläutert Unternehmer Nicholas Cody Ferris-Heath.

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