Junge Wirtschaft fordert Senkung der Steuerlast!
Der "Tax Freedom Day"

Bis zum 15. August arbeitet man in Österreich für den Staat. | Foto: pixabay/yourschantz
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Die Steuerlast in Österreich liegt deutlich über dem OECD-Schnitt - hierzulande arbeiten die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler bis 15. August für den Staat. Der diesjährige "Tax Freedom Day" hat einmal mehr die Notwendigkeit unterstrichen, die steuerliche Belastung in Österreich zu verringern.

TIROL. Erst ab dem 15. August beginnen österreichische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer statistisch gesehen für sich selbst und nicht für den Staat Geld zu verdienen. Die weitreichenden Auswirkungen dieser hohen Steuerlast belasten nicht nur die Bürgerinnen und Bürger, sondern beeinflussen auch maßgeblich die heimischen Unternehmen, die gleichermaßen unter den hohen Steuern und Abgaben leiden.
Dominik Jenewein, der Tiroler Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft (JW), betont:

„Der Tax Freedom Day verdeutlicht die triste steuerliche Situation in unserem Land. Leider zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr keine Verbesserung – wir stecken im Stillstand fest. Es ist dringend erforderlich, dass wir handeln und die hohe steuerliche Belastung reduzieren, um den zukünftigen Generationen bessere Chancen und der Wirtschaft zu einem Aufschwung zu verhelfen.“

"Die hohe steuerliche Belastung reduzieren, um den zukünftigen Generationen bessere Chancen und der Wirtschaft zu einem Aufschwung zu verhelfen.“ verdeutlicht Dominik Jenewein. | Foto: WK Tirol/Die Fotografen
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Österreich über dem Durchschnitt

Im Vergleich der Lohn- und Lohnnebenkosten innerhalb der OECD-Länder liegt Österreich mit 46,8 % deutlich über dem Durchschnitt. Lediglich Belgien (53 %), Deutschland (47,9 %) und Frankreich (47 %) weisen eine höhere Belastung der Arbeitseinkommen auf als Österreich. Der Durchschnitt innerhalb der OECD liegt bei 34,6 %.
Vor diesem Hintergrund betont Jenewein abschließend: „Die steuerliche Entlastung ist ein entscheidender Faktor für den Erhalt unseres Arbeits- und Wirtschaftsstandorts – besonders angesichts des verstärkten internationalen Wettbewerbs und des Fachkräftemangels. Immerhin befürworten 87 % unserer Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer niedrigere Lohnnebenkosten, und 73 % setzen sich für eine Ausweitung steuerbegünstigter Überstunden ein. Diese beiden Faktoren bieten einen klaren Ansatzpunkt, um den Tax Freedom Day zukünftig früher im Jahr zu erreichen.“

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"Die hohe steuerliche Belastung reduzieren, um den zukünftigen Generationen bessere Chancen und der Wirtschaft zu einem Aufschwung zu verhelfen.“ verdeutlicht Dominik Jenewein. | Foto: WK Tirol/Die Fotografen
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