E-Mobilität: Die Zukunft des Fahrens im Ballungsraum
Innsbruck folgt Salzburger und Vorarlberger Beispiel im Sinne der Umwelt
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und die Energie West GmbH schlossen kürzlich den Gesellschaftsvertrag zur Gründung ihres gemeinsamen Elektromobilitäts-Unternehmens, der ElectroDrive Tirol GmbH. Vor allem von Grüner Seite wird dieser Vorstoß sehr begrüßt.
(fh). Knappe Ressourcen, Verstädterung und starke Zunahme des Individualverkehrs sowie die Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen sind einige der Gründe, die für Elektromobilität sprechen. Helmuth Müller (Energie West), Elmar Schmid und Harald Schneider (beide IKB) unterzeichneten kürzlich den Partnervertrag, welcher den Weg für die E-Mobilität in Tirol und vor allem in Innsbruck ebnen soll.
Aus dem E-Potenzial schöpfen
So wie im Zentralraum Innsbruck die IKB, bietet die Energie West über die ElectroDrive Tirol individuelle Mobilitätslösungen zu fixen Monatspreisen in ihrem Versorgungsgebiet an. Die Innsbrucker Grünen begrüßen den aktuellen Vorstoß von IKB-AG und Energie West in Richtung elektrischer Mobilitätspakete. „Was uns das Modell Vlotte in Vorarlberg und ElectroDrive Salzburg schon länger vormachen, kehrt somit langsam auch in Innsbruck ein“, freut sich Grünen-Stadträtin Uschi Schwarzl.
Gerade in städtischen Ballungsräumen wird angesichts der Platznot, des Klimawandels und der massiven Verteuerung fossiler Energieträger die Zukunft der Mobilität aus einem abgestimmten Mix aus Bahn, S-Bahn, Tram, Radfahren, Elektrofahrrad/-scooter/-auto bestehen“, erklärt Sonja Pitscheider, Verkehrssprecherin der Grünen.
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