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AK Tirol Ombudsmann
ERWIN, DEIN OMBUDSMANN: 99.390 Beratungen – AK Tirol erkämpfte 8,129 Mio. Euro

AK Präsident Erwin Zangerl: „Gemeinsam schaffen wir‘s!“ | Foto: AK Tirol
  • AK Präsident Erwin Zangerl: „Gemeinsam schaffen wir‘s!“
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TIROL. Wer nicht genau über seine Rechte Bescheid weiß oder wem Unrecht widerfährt, kann sich bei der AK Tirol informieren.

Peter passierte, was jeden treffen kann. Der Berufsfahrer wurde krank. Als er zehn Tage später noch immer krankgeschrieben war, machte der Arbeitgeber kurzen Prozess: Am Telefon sprach er Peter die Kündigung aus und meldete ihn unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfrist ab. So weit, so schlecht – und trotzdem war die Vorgangsweise bis zu diesem Zeitpunkt rechtens. „Stutzig wurde ich, als ich auch eineinhalb Monate später noch keine Endabrechnung erhalten hatte“, schilderte der Oberländer, der weiter im Krankenstand war.

Prompt und zuverlässig

„Leider kommt es immer wieder vor, dass die Beschäftigten am Arbeitsplatz mit Problemen konfrontiert sind und nicht genau wissen, welche Rechte sie haben“, sagt Ombudsmann Erwin Zangerl. „Dann reicht oft schon ein Anruf oder ein kurzer Besuch in der AK Tirol in Innsbruck oder in Ihrem Bezirk, bei dem die AK Arbeitsrechtsexperten erklären, was Sache ist. Wenn Mitgliedern Unrecht widerfährt, dann unternehmen sie alles, um ihnen zu ihrem Recht zu verhelfen – von der Intervention beim Arbeitgeber bis hin zur Klage bei Gericht, für die die AK Tirol Rechtsschutz gewähren kann.“ In Peters Fall zeigte sich beim Besuch in der AK Imst, dass der Arbeitgeber ab der Abmeldung kein Krankenentgelt mehr bezahlt hatte, obwohl es insgesamt sechs Wochen zu 100 Prozent und 4 Wochen zu 50 Prozent zustand – und zwar trotz der Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Auch anteilsmäßige Sonderzahlungen und nicht konsumierten Urlaub hatte der Chef nicht berücksichtigt.

2.000 Euro für Oberländer

Die Imster AK Experten intervenierten, und daraufhin erhielt Peter vom Arbeitgeber endlich eine korrekte Abrechnung sowie eine Nachzahlung von rund 2.000 Euro, die er sonst nie bekommen hätte. Und das ist nur eines von vielen Beispielen, die zeigen, wie wichtig die AK für ihre Mitglieder ist, und wie erfolgreich sie sich für sie einsetzt: ob im Konsumentenschutz und im Miet- und Wohnrecht, im Sozialrecht, im Steuerrecht, in Bildungsfragen, für Jugendliche oder im Arbeitsrecht.

99.390 Beratungen

335.560 Mal wandten sich Tirolerinnen und Tiroler 2018 an die AK Experten, davon betrafen 99.390 Beratungen (29,6 Prozent) das Arbeitsrecht. 2.820 Mal mussten die AK Arbeitsrechtsexperten außergerichtlich intervenieren und in 618 Fällen wurde Rechtsschutz gewährt. Von insgesamt 51,4 Millionen Euro, die die AK Tirol im Vorjahr für Mitglieder erkämpft hat, entfielen 8,129 Mio. Euro auf Fälle im Arbeitsrecht. Viel Geld, das den Betroffenen vorenthalten worden war. Wer also Fragen hat oder Hilfe braucht, ist bei den AK Arbeitsrechtsexperten bestens aufgehoben: Sie helfen und informieren unter Tel. 0800/22 55 22 – 1414 oder in Ihrer AK vor Ort. Einfach anrufen oder vorbeikommen und kostenlos beraten lassen.

Mehr auf www.ak-tirol.com

meinbezirk.at/ombudsmann

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