ÖGB Tirol
Klare Impulspakete mit regionalem Schwerpunkt notwendig

Philip Wohlgemuth als ÖGB-Tirol-Chef sieht die Arbeitslosigkeit im Herbst steigen. | Foto: ÖGB Tirol/Halbwirth
  • Philip Wohlgemuth als ÖGB-Tirol-Chef sieht die Arbeitslosigkeit im Herbst steigen.
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TIROL. Laut Tirols ÖGB-Vorsitzenden Philip Wohlgemuth braucht es neben der Bekämpfung der Pandemie auch rasch weitere Kraftanstrengungen zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Armut sowie Unterstützung für armutsgefährdete Personen. Er betont, dass es weitere Impulspakete brauche, die gemeinsam mit Bezirken und Regionen in Angriff genommen werden müssen.

Kein Weg führt vorbei

Die Absicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen, Unterstützung von Arbeitslosen und auch Investitionen in soziale Infrastruktur müsse in den Mittelpunkt der Debatte gestellt werden. „Um weitere regionale Konjunkturpakete werden wir nicht herumkommen“, ist der Tiroler ÖGB Chef überzeugt. Um eine Sozialkrise zu verhindern, fordert er rasches Handeln.

Kaufkraft soll gestärkt werden

„Zusätzlich muss es weitere Kraftanstrengungen geben, um die Kaufkraft in unserem Land zu stärken“, so der ÖGB-Vorsitzende und fährt fort: „Die sinnvollste Maßnahme zur Stärkung des Konsums und der Kaufkraft ist der vom ÖGB Tirol vorgeschlagene ‚Tirol-Scheck‘ in Höhe von bis zu 500 Euro für Tiroler Produkte und Dienstleistungen aller Art. Davon profitieren alle. Die Tirolerinnen und Tiroler wissen selbst am besten, was sie jetzt brauchen und würden somit in die Breite der Wirtschaft investieren!“ Er verweist zugleich auf die soziale Treffsicherheit des Modells. Dieses sieht eine einkommensabhängige Staffelung vor. Auch eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes trage zur weiteren Stärkung der Kaufkraft bei.

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