Programmierkurs für Kids
Mariana Kühnel besucht „Coding4Kids“ in Innsbruck

Die Schülerinnen und Schüler des Programmierkurses „Coding4Kids“ in Innsbruck gemeinsam mit Generalsekretärin-Stv. Mariana Kühnel (hinten, 5.v.r.), Projektleiter Mario Eckmaier (hinten, 4.v.r.), IC-Spartenobmann Dietmar Hernegger (hinten, r.) und WK Tirol-Direktorin Evelyn Geiger-Anker (2.v.l.) und den beiden Trainern Kevin Riedl (l.) und Christof Jori (r.). | Foto: FACTOR/Caro Doll
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  • Die Schülerinnen und Schüler des Programmierkurses „Coding4Kids“ in Innsbruck gemeinsam mit Generalsekretärin-Stv. Mariana Kühnel (hinten, 5.v.r.), Projektleiter Mario Eckmaier (hinten, 4.v.r.), IC-Spartenobmann Dietmar Hernegger (hinten, r.) und WK Tirol-Direktorin Evelyn Geiger-Anker (2.v.l.) und den beiden Trainern Kevin Riedl (l.) und Christof Jori (r.).
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Die Initiative „Coding4Kids“ ermöglicht Kindern zwischen 10 und 15 Jahren die Welt der Digitalisierung spielerisch zu erlernen. Heute war die WKÖ-Generalsekretärin-Stv., Mariana Kühnel in Innsbruck zu Gast.

INNSBRUCK. Ein Grundverständnis für alle Themen der Digitalisierung ist deshalb so wichtig, da in Zukunft immer mehr Lebensbereiche und so gut wie alle Berufsbilder davon betroffen sein werden. Immer mehr Bereiche des Lebens basieren auf Software und Algorithmen. Was also tun, damit Kinder die Technik nicht nur nutzen, sondern auch verstehen? Nicht nur reden, sondern tun, ist hier das Motto der Stunde. Mit „Coding4Kids“ hat Mario Eckmaier von der Marketing- und Onlineagentur FACTOR Innsbruck GmbH gemeinsam mit der Sparte Information und Consulting der Tiroler Wirtschaftskammer 2017 ein Projekt ins Leben gerufen, welches Schulkinder zwischen 10 und 15 Jahren spielerisch an die Technik von morgen heranführt. In einem einwöchigen Ferienworkshop lernen die Kinder unter der Leitung von erfahrenen Experten die kreative Welt des Programmierens kennen.

„Um den Turbo in der digitalen Transformation Österreichs zu starten und digitale Fähigkeiten auf allen Ebenen zu verbessern und in die Breite zu bringen, unterstützt die Wirtschaftskammer Österreich seit heuer gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Tirol die Initiative 'Coding4Kids', um zukünftig noch mehr Kindern die Chance zu bieten, ihr Verständnis über Digitalisierung und Coding zu verbessern und die Neugierde für Neues in konkrete Maßnahmen zu übertragen“

so Mariana Kühnel, stellvertretende Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich und ist beeindruckt von den ersten Programmierkenntnissen der Kinder.

„Coding4Kids“ ist österreichweit das einzige Projekt seiner Art und macht es somit einzigartig. Schüler:innen werden spielerisch ans Programmieren herangeführt. | Foto: FACTOR/Caro Doll
  • „Coding4Kids“ ist österreichweit das einzige Projekt seiner Art und macht es somit einzigartig. Schüler:innen werden spielerisch ans Programmieren herangeführt.
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Kinder an „Digital Skills“ heranführen

Das Interesse an Zukunftstechnologien ist riesengroß und die Kurse heiß begehrt. „Wir wollen diese Begeisterung für Digitalisierung und Programmierung an junge Menschen weitergeben – und ihnen damit gleichzeitig das notwendige Know-how für ihre berufliche Zukunft mitgeben. Denn egal in welchem Beruf - jeder junge Mensch wird dies zukünftig brauchen“, beschreibt Mario Eckmaier seine Motivation für dieses ehrenamtliche Projekt.

„Herausforderungen meistert man umso leichter, je besser man darauf vorbereitet ist. Das gilt auch für die vielbeschworene Digitalisierung. Jeder nützt die neuen Technologien, alle reden darüber, aber die wenigsten wissen, wie sie funktionieren. So wollen wir die digitalen Helden von morgen entdecken und fördern. Bei Coding4Kids kommen die Schüler spielerisch mit Themen der Digitalisierung in Berührung. Denn damit werden die Kinder künftig in Jobs zu tun haben“

erklärt Spartenobmann Dietmar Hernegger. In dem einwöchigen Feriencamp, das in acht Tiroler Bezirken stattfindet, werden insgesamt mehr als 300 Kinder versorgt. Coding4Kids ist Österreichs größtes Projekt dieser Art.

WKÖ Generalsekretärin-Stv. Mariana Kühnel ist von der Programmiersprache der Schülerinnen und Schüler beeindruckt. | Foto: FACTOR/Caro Doll
  • WKÖ Generalsekretärin-Stv. Mariana Kühnel ist von der Programmiersprache der Schülerinnen und Schüler beeindruckt.
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Die WKÖ begrüßt dieses Vorhaben, denn die für eine erfolgreiche digitale Transformation notwendige Vermittlung von „Digital Skills“ braucht eine gemeinsame Kraftanstrengung möglichst vieler Ebenen und Stakeholder. So ist künftig auch die Expansion des Projekts in andere Bundesländer angedacht. Denn neben der Stärkung der digitalen Fähigkeiten bei Jugendlichen bietet die Initiative noch weitere Vorteile: Die Unternehmen profitieren mittelfristig von neuen Talenten, die ihre Fähigkeiten in diesen Kursen entdecken und ausbauen konnten. Für die Schülerinnen und Schüler bieten die Sommer-Camps eine willkommene Abwechslung und die Möglichkeit in der Ferienzeit spielerisch Zukunfts-Skills zu erwerben und Eltern werden bei der Herausforderung, Kinderbetreuung in den Ferienmonaten zu finden, unterstützt.

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