Monitoring-Ausschuss
Monitoringausschüsse des Bundes und Landes arbeiten zusammen

v.li. Isolde Kafka (Vorsitzende Tiroler Monitoringausschuss), Volker Frey (stv. Schriftführer Monitoringausschuss des Bundes), Tobias Büchner (Monitoringausschuss des Bundes) und Petra Flieger (Unterstützerin Jugendgruppe) bei der Premiere der gemeinsamen öffentlichen Sitzung des Tiroler Monitoringausschusses und dem Monitoringausschuss des Bundes. | Foto: © Land Tirol/Reichkendler
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  • v.li. Isolde Kafka (Vorsitzende Tiroler Monitoringausschuss), Volker Frey (stv. Schriftführer Monitoringausschuss des Bundes), Tobias Büchner (Monitoringausschuss des Bundes) und Petra Flieger (Unterstützerin Jugendgruppe) bei der Premiere der gemeinsamen öffentlichen Sitzung des Tiroler Monitoringausschusses und dem Monitoringausschuss des Bundes.
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TIROL. Zum ersten Mal lud der unabhängige Monitoring-Ausschuss des Bundes und der Tiroler Monitoring-Ausschuss zu einer öffentlichen Sitzung in Innsbruck ein. Man widmete sich der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung. 

Monitoringausschüsse Bund und Land arbeiten zusammen

Dass die zwei Ausschüsse des Bundes und des Landes eine gemeinsame öffentliche Sitzung abhalten, ist Premiere. Man freut sich über dieses Novum, denn "wir decken damit alle Fragestellungen und Themen ab, egal ob sie in die Kompetenz des Bundes, oder die Kompetenz der Landes Tirol fallen", erläutert Isolde Kafka, Vorsitzende des Tiroler Monitoringausschusses.
Grundsätzlich ist der Monitoringausschuss ein unabhängiges Gremium, das die Einhaltung der Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen durch die öffentliche Verwaltung überwacht. Bei der jetzigen Sitzung des Bundesausschusses und des Tiroler Ausschusses standen Kinder und Jugendliche mit Behinderung im Fokus. 

Jugendgruppe im Monitoringausschuss

Tirol ist das einzige Bundesland in Österreich, das eine Jugendgruppe im Monitoringausschuss eingerichtet hat. So kann den Anliegen von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung Gehör verschafft werden. 
Nicht selten müssen die Kinder und Jugendlichen mit Behinderung mit Diskriminierung umgehen. Dies betrifft fast alle Lebensbereiche, ob bei Schulveranstaltungen, dem Schulsport oder schlichtweg Ausflügen. 
Hinzu kommt, dass „die Kinder und Jugendlichen das Gefühl haben, viele ihrer Mitmenschen würden nur ihre Behinderung sehen und nicht die Person, die sie wirklich sind“, weiß Kafka.
All diese Probleme werden im Monitoringausschuss besprochen und thematisiert. 

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Menschen mit Behinderung bekommen mehr Mitspracherecht in Tirol

v.li. Isolde Kafka (Vorsitzende Tiroler Monitoringausschuss), Volker Frey (stv. Schriftführer Monitoringausschuss des Bundes), Tobias Büchner (Monitoringausschuss des Bundes) und Petra Flieger (Unterstützerin Jugendgruppe) bei der Premiere der gemeinsamen öffentlichen Sitzung des Tiroler Monitoringausschusses und dem Monitoringausschuss des Bundes. | Foto: © Land Tirol/Reichkendler
Die Jugendgruppe präsentierte in Anwesenheit von (Bildmitte, v.li.) Tobias Buchner, Tirols Kinder- und Jugendanwältin Elisabeth Harasser und Isolde Kafka das Beteiligungsprojekt und den von ihnen gestalteten Film. | Foto: © Land Tirol/Reichkendler
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