Technikqueens kommen aus Tirol
Im Juni fanden die Technikqueen-Tage auf Initiative der ÖMV in Wien statt. Dabei waren auch zwei Tirolerinnen, Anna-Lena Stötter und Sophia Dadak. Beide sind 15 Jahre alt und Schülerinnen im BORG in der Fallmerayerstraße.
Tiroler Teilnehmerinnen
Sophia Dadak wurde aus 1500 Teilnehmerinnen ausgewählt, obwohl sie eine Sprachenklasse besucht und somit nicht direkten Zugang zur Technik hat. "Da mein Interessengebiet breitgefächert ist, habe ich mir gedacht, warum sollte ich nicht mitmachen?", so die junge "Technikqueen". Die Bewerbung lief online ab: Sophia überlegte sich ein Projekt über öffentliche Verkehrsmittel in Innsbruck und Umgebung. Sie fand das Finale, eine zweitägige Veranstaltung mit Firmenführungen und Aufgabenstellungen, nicht nur aus technischer Sicht sehr interessant. "Wir mussten richtig professionelle Projekte erstellen: Sicherlich wird mein nächstes Referat der Hammer."
Neue Berufe kennenlernen
Auch Ideen für die Zukunft hat sie mitnehmen können, zum Beispiel über Berufe, die sie bis dato gar nicht kannte. Was aus ihr in der Zukunft wird, weiß sie aber noch nicht recht: "Im Moment interessiert mich so vieles." Vielleicht wird sie ja eines der wenigen Mädchen, die die Statistiken (nur 15 % der Mädchen entscheiden sich für eine technische Laufbahn) aufstocken und damit auch den Mangel an Arbeitskräften auf technischem Gebiet zurückdrängen.
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