Jungunternehmer-Barometer
Tiroler Jungunternehmer sehen optimistisch ins neue Geschäftsjahr

Clemens Plank, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Tirol: "Knapp die Hälfte der jungen Selbstständigen glaubt an eine positive Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Lage." | Foto: WKT/
  • Clemens Plank, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Tirol: "Knapp die Hälfte der jungen Selbstständigen glaubt an eine positive Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Lage."
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TIROL. Die Stimmung der Jungunternehmer ist zwar gut, jedoch wünschen sie sich weitere Maßnahmen der Bundesregierung bei der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Optimistischer Start ins neue Jahr

Die Tiroler Jungunternehmer sind mit Optimismus ins neue Jahr gestartet. Sie haben Vertrauen ins eigene Unternehmen und sehen eine positive Entwicklung bei den MitarbeiterInnen. Knapp 50 Prozent der Jungunternehmer haben eine positive  Erwartungshaltung für das laufende Jahr, so Clemens Plank, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Tirol. Doch sehen sie auch Probleme bei der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Hier ist die Stimmung leicht getrübt. Zu diesem Ergebnis kam die junge Wirtschaft (JW) zu Jahresbeginn. Diese befragte zu Jahresbeginn junge Selbständige zur aktuellen Stimmungslage.

Kaufverhalten und Investitionen

Die Jungunternehmer sehen die Wirtschaftslage positiv. Sie gehen davon aus, dass sich das Kaufverhalten der Konsumenten positiv entwickelt. Jedoch stellen die Jungunternehmer fest, dass dieses im Vergleich zu 2018 leicht zurückgegangen ist. Auch bei den Investitionen sind die Jungunternehmer optimistisch. Die Mehrheit der Tiroler Jungunternehmer will im laufenden Jahr auch Investitionen tätigen bzw. steigern. Weiters möchte rund die Hälfte der Jungunternehmer in diesem Jahr einen Mitarbeiter einstellen.

Einschätzung der Bundesregierung

Fast 50 Prozent der Jungunternehmer ist davon überzeugt, dass das bisherige Handeln der Bundesregierung die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Branche verbessern werden und teilweise schon haben, so Clemens Plank. Jedoch dürfte die Regierung nicht nachlassen. So bräuchte es dringend einen Beteiligungsfreibetrag von 100.000 Euro als auch eine Vereinfachung der Lohnverrechnung und eine Lohnnebenkostenpauschale. "Wir brauchen diese Maßnahmen, um ein zukunftsorientierter und wettbewerbsfähiger Standort zu sein.“, so Clemens Plank.

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