Flughafen Innsbruck
Urlaubsflüge ohne Probleme, kein Chaos bei Check-In und Co

Für Kurzentschlossene gibt es bis zum Herbst die Möglichkeit unbeschwert und problemlos vom Innsbrucker Flughafen abzuheben. | Foto: zeitungsfoto.at
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"Keine Probleme beim Check-in, kein verlorenes Gepäck und pünktlicher Abflug der Maschinen." So stellt sich die aktuelle Situation am Innsbrucker Flughafen für die Tiroler Urlauber bei ihren Ferienflügen dar. Die "Flugturbulenzen, wie sie in Amsterdam, London oder Frankfurt vorzufinden war, gibt es in Innsbruck nicht.

INNSBRUCK. Für Kurzentschlossene besteht die Möglichkeit Urlaubsbuchungen in die vom Airport Innsbruck aus erreichbaren Destinationen kurzfristig bis in den Herbst in den Tiroler Reisebüros zu buchen. Acht Flughäfen in Griechenland, zwei in Italien und einmal Spanien stehen den Tirolerinnen und Tiroler zur Verfügung. Andreas Kröll, Obmann der Tiroler Reisebüros und Patrick Dierich, stv. Direktor des Flughafen Innsbruck blicken auf die Entwicklungen der vergangenen Monate zurück.

Buchungslage

Die Buchungslage in den Tiroler Reisebüros gleich einer Achterbahn. Anfang des Jahres war es sehr ruhig, ehe ab Mitte Feber eine erste Buchungswelle positive Akzente setze. Mit der Berichterstattung über Probleme an den großen Flughäfen und den Airlines gab es einen entsprechenden Einbruch. Betroffen waren vor allem Drehkreuzflughäfen in Amsterdam, London und Frankfurt. Auch mittlere Flughäfen waren durch Fehler von Airlines Thema der Berichterstattung. Kritik übt Andreas Kröll dabei u. a. an der Lufthansa, die durch ihre Personalpolitik zu einer weiteren Verschärfung beigetragen hat. "Die Einigung mit dem Personal ist ein ganz wichtiger Faktor", hält Kröll erleichtert fest.

Andreas Kröll, Obmann der Tiroler Reisebüros und Patrick Dierich, stv. Direktor des Flughafens Innsbruck, informieren über die aktuelle Situation. | Foto: WK Tirol
  • Andreas Kröll, Obmann der Tiroler Reisebüros und Patrick Dierich, stv. Direktor des Flughafens Innsbruck, informieren über die aktuelle Situation.
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Flughafen Innsbruck

In Innsbruck selbst war von den Flugturbulenzen nichts zu spüren.

"Der Check-in, die Sicherheitskontrollen und die Vorfeldabwicklungen konnte in Innsbruck für den Ferienflugverkehr dank entsprechende Vorbereitungen unsererseits, komplett problemlos abgewickelt werden", informiert Patrick Dierich.

Das eine Verspätung aufgrund eines technischen Gebrechens passiert, ist nicht verhinderbar ,erklärt Dierich weiter. Verzögerungen bei den Anschlüssen an die Kreuzflughäfen liegen ebenfalls nicht im Ermessen des Innsbrucker Flughafens. "Die Beschränkung der Anzahl an Passagieren am Amsterdamer Flughafen, ist von uns nicht beeinflussbar", schildert Dierich ein Beispiel aus der Praxis. "Wir haben aber drei Monate Sommercharter jedoch ohne Probleme oder Beschwerde, ob verlorene Koffer oder Verzögerungen, durchgeführt", betont der st.vDirektor des Flughafens.

Reisebürobuchung

Andreas Kröll betont den Unterschied zwischen der Buchung seines Urlaubs im Reisebüro oder online. Die Regelungen im Pauschalreisegesetz sind für die Urlauberinnen und Urlauber von besonderer Bedeutung. Bei individuellen Buchungen ist eine Rückerstattung kaum oder nur sehr schwer realisierbar.

"Die Coronapandemie hat gezeigt, wie wichtig eine Buchung im Tiroler Reisebüro ist. Vier Wochen nach Stornierung hat die Urlauberinnen und Urlauber ihr Geld wieder, bei Onlinebuchungen warten manche heute noch darauf", erzählt Kröll von der damaligen Situation.

Eine klare Forderung des Obmanns der Tiroler Reisebüros gibt es in Richtung Bezahlung der Flugtickets: "Die Vorauszahlung der Flugtickets an die Airlines muß verboten werden, da es hier immer wieder zu ewigen Wartezeiten und Rechtsstreitigkeiten kommt."

Andreas Kröll und Patrick Dierich beim Pressegespräch. | Foto: BezirksBlätter Innsbruck
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