Austausch an Erfahrungen unter Tiroler Kliniken
Zur Qualitätsförderung konnten für die Tiroler Kliniken insgesamt eine Millionen Euro an Förderung aufgebracht werden. Nun kann man erste Schlüsse aus diesen Förderungen ziehen. Vor allem im Bereich PatientInnenversorgung konnte die Qualität verbessert werden.
TIROL. Die Qualität im Tiroler Krankenhausalltag sollte durch Qualitätsförderungsprogramme und eine Förderung von insgesamt eine Millionen Euro erhalten bleiben. Dies betraf vor allem die PatientInnenversorgung erläuterte Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg.
In den 33 Projekten wurde zum Beispiel die Optimierung des stationären Entlassungsprozesses unter Einbindung externer Pflege- und Betreuungseinrichtungen am Landeskrankenhaus Innsbruck-Universitätskliniken gefördert. Dies soll zur Vorbeugung eines erneuten Klinikaufenthalts beitragen.
Im Bezirkskrankenhaus Lienz konnte zudem das innerklinische Notfallwesen verbessert werden.
Das Bezirkskrankenhaus Schwaz hat die Untersuchung des Schmerzmanagements verbessert anhand von Skalen und Medikamentösen Stufenplänen.
Am Bezirkskrankenhaus Kufstein vertiefte man wiederum den Schwerpunkt der PatientInnensicherheit.
Die gemachten Erfahrungen können anschließend unter den Kliniken ausgetauscht werden, so dass sich ein großer Pool mit Erfahrungswerten ergibt.
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Pilotprojekt: Erstversorgungseinheit am Lanskrankenhaus Innsbruck
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