Immer mehr Urlauber wollen rechen und heuen

V.l.n.r.: Josef Hechenberger (Landwirtschaftskammer-Präsident), Christian Angerer (designierter Obmann "Freiwillig am Bauernhof") und Martin Reiter (Marketingleiter Tiroler Versicherung) freuen sich über die fruchtbare Zusammenarbeit
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  • V.l.n.r.: Josef Hechenberger (Landwirtschaftskammer-Präsident), Christian Angerer (designierter Obmann "Freiwillig am Bauernhof") und Martin Reiter (Marketingleiter Tiroler Versicherung) freuen sich über die fruchtbare Zusammenarbeit
  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

Technik hin oder her: Bei den Tiroler Bergbauern wird noch so einiges per Handarbeit erledigt. Steile Hänge mähen, Kühe auf der Alm melken – solche Bauernarbeiten wollen immer mehr Menschen auch in ihrem Urlaub ausprobieren. Um quasi die Natur aus nächster Nähe mitzuerleben.

Freiwilligenarbeit war letztes Jahr 300.000 Euro wert

Seit 2004 gibt es deshalb die Plattform "Freiwillig am Bauernhof", 2015 wurde daraus ein Verein gegründet. Der Verein vermittelt zwischen Tiroler Bauern, die dringend Helfer benötigen und Urlaubern, die sich die Idylle nicht entgehen lassen wollen. Dafür winkt den – überwiegend deutschen Helfern – freie Kost und Logis. Und das Gefühl: Einfach mal ins Bett zu fallen. Die Tiroler Versicherung ist ebenfalls Partner und übernimmt die Unfallversicherung der Helfer. Dabei sieht die Statistik erfreulich aus: 2016 waren 90 bäuerliche Betriebe dabei und es wurden 270 Einsätze durch die Plattform vermittelt. Der Wert der geleisteten Einsätze liegt um die 300.000 Euro. Übrigens sind die Freiwilligen vermehrt weiblich (63%) und im Durchschnitt 36 Jahre alt.

Mehr Fokus auf Einheimische

In Zukunft will man einen deutlichen Fokus auch auf Einheimische legen, die Stundenweise und spontan aushelfen können. Alle Informationen finden Sie auf www.freiwilligambauernhof.at

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