Neue Heimat: "Ohne uns wäre Mietpreissituation noch viel schlimmer"
Die "Neue Heimat" unterstreicht mit der Jahresbilanz ihre wichtige Rolle für leistbares Wohnen.
"Mit mehr als 18.000 Wohneinheiten zählt die Neue Heimat Tirol mittlerweile zu den führenden Wohnbauträgern in Österreich", berichtet NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner. Gleichzeitig unterstreicht er auch die wichtige sozialpolitische Bedeutung, welche die NHT als gemeinnütziger Bauträger hat. "Der Wohnungsmarkt in Tirol ist angespannt – keine Frage. Aber ohne uns wäre die Situation noch viel schlimmer", ist Gschwentner überzeugt.
Erfolgreiches Jahr 2016
Im abgelaufenen Jahr wurden 480 neue Wohnungen in 16 Tiroler Gemeinden übergeben. Insgesamt hat die NHT 2016 fast 140 Mio. Euro in leistbaren Wohnraum investiert. Das Neubauvolumen konnte dabei mit 111,5 Mio. Euro gegenüber 2015 (93,5 Mio. Euro) erneut gesteigert werden. 425 Miet- und 55 Eigentumswohnungen wurden 2016 errichtet sowie 544 Wohnungen aus Wohnungswechselfällen vergeben.
Wertschöpfung im Land
27,9 Mio. Euro flossen in laufende Modernisierungs- und Instandhaltungsarbeiten bei Bestandsgebäuden. Der Großteil der Wertschöpfung blieb dabei im Land – über 97 Prozent der Aufträge wurden an heimische Betriebe vergeben. Zusätzlich sind etliche weitere Bauvorhaben geplant oder bereits in vollem Gange. Knapp 500 Wohnungen werden bis Jahresende fertiggestellt.
1.000 neue Wohnungen
Weiters laufen Großprojekte wie die Neugestaltung der Südtiroler Siedlungen in Kufstein und Wörgl. In Innsbruck plant die NHT in den nächsten Jahren die Errichtung von über 1.000 neuen Wohnungen. "Die Südtiroler Siedlung in Pradl Ost wird bis 2020 sukzessive modernisiert. Weitere Projekte sind die Erneuerung des Pradler Saggen und die Verbauung am Campagnereiter-Areal gemeinsam mit der IIG. Die NHT ist und bleibt ein zentraler Faktor für leistbares Wohnen im Ballungsraum", stellt Geschäftsführer Markus Pollo fest.
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