Wir sind "A casa" in den Bögen – mit Video
A casa – ital. für Zuhause – ist das erste Lokal unserer Serie "Wir mögen die Bögen". Darin stellen wir die kuriosesten, interessantesten Firmen vor, die sich in der Bogenmeile eingenistet haben.
INNSBRUCK. "A casa" steht im Italienischen für zuhause. Und zuhause ist man seit Frühling nun in der Bogenmeile mit einer Pizzeria. Eigentlich kennt man die Betreiber schon aus Hötting. Die "Due Sicilie" (steht für: Zwei Sizilianer, die Gebrüder kommen aber aus Kalabrien) führen in der Höttingergasse ein kleines, nobles Restaurant und auch in der Markthalle haben sie einen Pizzastand. Seit kurzem bringen sie nun auch in die Bogenmeile italienisches Flair und bieten qualitativ hochwertige Pizza und Pasta an. Die Qualität schlägt sich auch im Preis nieder: Unter 10 Euro wird man hier nicht fündig. Im Gegenzug bekommt man aber selbstgekochte Tomatensauce, beste Zutaten aus Italien und knusprigen Teig aus dem Steinofen.
"Für Lieferung ideal"
Spezialisiert ist man eigentlich auf Lieferung. Federico Compagnino ist einer der zwei Betreiber (gemeinsam mit Bruder Francesco) und meint auf Italienisch: "Wir sind in die Bögen gekommen, weil es zentral liegt und von hier aus ganz Innsbruck gut belieferbar ist." Ein Mitarbeiter hilft beim STADTBLATT-Gespräch mit den weiteren Details auf Deutsch: "Wir wollen ein neues Konzept etablieren und eine andere Lieferungsart schaffen. Die Zutaten sind sehr frisch und wir bemühen uns auch sehr bei der Zubereitung." Das Konzept scheint schon mal gut angenommen zu werden: Die Pizza Dolce Vita (mit Ruccola, Parmaschinken, Kirschtomaten und Parmesan) und die Pizza Diavolo (mit scharfer Salami) sind aktuell die Renner. In einem echten italienischen Steinofen werden die Pizzen innerhalb von wenigen Minuten fertig. Davide ist dafür verantwortlich, dass sie perfekt sind. Der "Pizzaiolo" knetet den Teig zurecht – auch das ominöse Werfen darf nicht fehlen – schmiert Tomatensauce drauf, belegt ihn mit Champignons und Salami. Am Ende kommen noch zwei Basilikumblätter als Verzierung in die Mitte. In der Zukunft will man das Konzept auch weiter ausbauen: Typisch sizilianische Süßigkeiten – gefüllte Cannelloni, Eis etc. – sollen Innsbrucks Gourmetlandschaft bereichern.
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