Wohnungslosenhilfe im Gespräch: Was gibt es für Lösungen?

Gemeinsam mit VertreterInnen aus Politik, von Sozialvereinen und von Gemeinnützigen Wohnbauträgern diskutierte LRin Christine Baur (Mitte) das Thema Wohnungslosigkeit. | Foto: Foto: Land Tirol/Ennemoser
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Grundsätzlich wiesen die ExpertInnen darauf hin, dass bei Wohnungslosenhilfen gewisse Kriterien in Betracht gezogen werden müssen. Dazu gehören Angebote für Frauen –mit oder ohne Kindern –, eine Tagesstruktur sowie die Unterstützung beim Übergang in andere Wohnformen wie Betreutes Wohnen und anschließend in selbstständiges Wohnen. Auch die Beratung und das darin enthaltene Erarbeiten von Anschlussperspektiven sollten eingeplant werden.

Eingangs wurden daher die bestehenden Angebote der Wohnungslosenhilfen – sowohl in Streetwork, Beratung und medizinischer Hilfe als auch bei Notschlafstellen, Herbergen und dem Betreuten Wohnen – einer Bestandsanalyse unterzogen. Hier zeigt sich, dass die Betreuungsangebote in manchen Bezirken ausbaufähig sind, wobei der Bedarf an Wohnungslosenhilfe in den Bezirken unterschiedlich gelagert ist.

Für die Stadt Innsbruck wurde eine ganzjährige Notschlafstelle diskutiert. Vonseiten der Exekutive kam die Rückmeldung, dass die Notschlafstellen einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit leisten. Aus diesem Grund werden auch in den kommenden Wintermonaten zwei Notschlafstellen nach dem vorjährigen Konzept von Stadt und Land betrieben.

Konsens des Runden Tisches

Leistbarer Wohnraum ist die einzige langfristige Lösung, um Wohnungslosigkeit zu entgehen und Obdachlosigkeit zu verhindern.

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