Bodenseer fordert Rückkehr zum Wesentlichen: sichere Arbeitsplätze
Zurück zum Wesentlichen, zum "Thema Nummer 1", fordert der WK-Präsident Jürgen Bodenseer. Die Beschäftigten haben immer noch die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes als primäres Ziel.
TIROL. Um die Arbeitsplätze zu sichern, muss die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe gestärkt werden, erläutert Bodenseer. In der Verantwortung sieht der WK-Präsident vor allem die Sozialpartner, die sich in seinen Augen zu sehr mit "überholten Klassenkampf-Forderungen" beschäftigen.
Wichtigstes Kriterium: Sicherheit des Arbeitsplatzes
Der WK-Präsident argumentiert mit einer aktuellen IMAS-Studie, in der befragte Beschäftigte als wichtigstes Kriterium die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes angaben. Die Gewerkschaften würden mit ihren Kampf-Themen wie verkürzte Arbeitszeit, sechste Urlaubswoche oder die Kollektivvertragsverhandlungen nicht das Thema Nummer 1 treffen.
In den Augen des WK-Präsident müssten, für sichere Arbeitsplätze die Rahmenbedingungen für die Betriebe besser angepasst werden. Mit der Arbeitszeitreform würde man schon mal in die richtige Richtung gehen, so Bodenseer.
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