Freiräume in Tirol noch besser geschützt
Die Ressource Boden sollte nicht unterschätzt werden, so auch in Tirol. Im Innsbrucker Haus der Begegnung wurde nun unter ExpertInnen diskutiert, wie man die wertvolle Ressource nutzen und schützen kann. Ganz unter dem Motto: "Der Zukunft den Boden bereiten".
TIROL. Die Veranstaltung stand im Zeichen der Workshopreihe "Der Zukunft Boden bereiten" und wird durch das Engagement der EU-Alpenstrategie EUSALP gestützt. Seit Januar 2018 hat Tirol, mit LH Günther Platter die Präsidentschaft der EUSALP übernommen. Weitere Workshops der Reihe sind im Mai geplant.
Freiraumplanung in Tirol
Mit auf dem Workshop war Raumordnungslandesrat Johannes Tratter. Dieser fokussierte sich vor allem auf das Thema der "Freiraumplanung durch die Ausweisung landwirtschaftlicher Vorsorgeflächen". Die Produktionsfähigkeit und die bäuerliche Betriebsstruktur sollen sich im Idealfall die Waage halten. Dies würde der Lebensqualität der ganzen Tiroler Bevölkerung zugute kommen.
Schon 2015 beschloss der Landtag, das bestehende Raumordnungsprogramm zu überarbeiten. Es wurden landesweit neue Flächen zu landwirtschaftlichen Vorsorgeflächen verordnet. Ausgewertet wurden diese Flächen mit Hilfe der ermittelten Bodenklimazahl. Bis jetzt konnten man so über 18.000 Hektar Freihaltefläche geschützt werden.
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