Volkshilfe Tirol: Unterstützung für Langzeitarbeitslose

Ausbau der Sozial- und Bildungsinfrastruktur statt Kürzungen, das fordert die Volkshilfe Tirol. (Symbolbild) | Foto: Volkshilfe Tirol
  • Ausbau der Sozial- und Bildungsinfrastruktur statt Kürzungen, das fordert die Volkshilfe Tirol. (Symbolbild)
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TIROL. Mit einem Ausbau der Sozial- und Bildungsinfrastruktur erhofft sich die Volkshilfe Tirol eine Senkung der Langzeitarbeitslosenzahl sowie eine Verkürzung der Verweildauer in der Arbeitslosigkeit.
Jedoch müsste zusätzlich eine aktive Arbeitspolitik gestaltet werden. Im Detail heißt das: Zeiten der Arbeitslosigkeit sollen sinnvoll genutzt werden, zum Beispiel für Weiterbildung und Ausbau der Qualifizierungen. Mit einem Sparkurs sind diese Lösungen allerdings nicht umsetzbar und es wäre "ein Schritt in eine Zukunft mit weniger Chancen für Benachteiligte und trägt letztlich zu einer negativen Entwicklung der gesamten Gesellschaft bei", so Kerstin Egger, Landesgeschäftsführerin der Volkshilfe Tirol

Unterstützung für Langzeitarbeitslose

Die Langzeitarbeitslosigkeit trifft oft die schwächsten im System. Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, benachteiligte Personen oder schlichtweg ältere Menschen fallen in einen Teufelskreis, aus dem sie alleine nicht mehr raus kommen. Dies liegt allerdings auch an einem teilweise diskriminierenden Verhalten von Unternehmen gegenüber Langzeitarbeitslosen.

Von den finanziellen Nachteilen ganz zu schweigen, sind Langzeitarbeitslose meist auch psychisch betroffen. Der Zustand bringt eine gesellschaftliche Isolation mit sich was wiederum die Gesundheit angreift. 

Um konkrete Maßnahmen und Unterstützung anzubieten, stellt die Volkshilfe Tirol folgende Sozialökonomische Betriebe zur Verfügung:

  • Wäscherei Libelle: Dr. Franz-Werner-Straße 34, 6020 Innsbruck
  • Wäscherei Frau Holle: Josef Egger-Straße 5, 6330 Kufstein
  • Werkbank: Rupert-Hagleitner-Straße 7, 6300 Wörgl

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