Erzdiözese Salzburg
„Klimaschutz muss endlich in die Köpfe der Leute“

Kritische Töne am Werktagungs-Podium. | Foto: ED Salzburg
  • Kritische Töne am Werktagungs-Podium.
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Deutliche Appelle zum Abschluss der 69. Internationalen Pädagogischen Werktagung der Erzdiözese.
SALZBURG, BEZIRK KITZBÜHEL. Ökosteuer her, Parkplätze weg: Bei der abschließenden Podiumsdiskussion der 69. Int. Pädagogischen Werktagung der Erzdiözese Salzburg diskutierten Impulsgeber mit den rund 250 Werktagungs-Teilnehmern darüber, wie sich ein nachhaltiger Lebensstil tatsächlich gestalten lässt. Mit dabei waren die 15 Jahre alte Fridays-For-Future Aktivistin Lena Müller, Moraltheologe Michael Rosenberger, Spar-Pressesprecherin Nicole Berkmann und Thoma-Holz-GF Florian Thoma.

„Solange Parkplätze in den Städten da sind, nutzen die Menschen sie auch. Sind sie weg, dann steigen die Leute um, auf Fahrräder oder Öffis“,

sagt Müller. Die junge Frau plädiert dafür, bei den  Bürgern das Bewusstsein für den Klimaschutz noch intensiver anzukurbeln und noch stärker auf die Politik einzuwirken.

Für die Besteuerung von Klimaschädlichem plädiert Rosenberger.

„Was an Ökosteuer eingenommen wird, soll aber auch für soziale Zwecke ausgegeben werden“,

fordert er.

Lebensmittelverschwendung

Berkmann erklärte, dass Nachhaltigkeit auch einen guten Umgang mit Ressourcen bedeute. „Ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung brauchen wir in Österreich nicht“, sagt sie. Warum?

„Weil sowohl Spar als auch unsere Mitbewerber seit etlichen Jahren übrige Lebensmittel an Sozialorganisationen abgeben, und zwar flächendeckend im ganzen Land.“

Thoma zitierte Papst Franziskus, der festgestellt habe, dass alles auf der Welt miteinander verbunden sei. „Wenn wir das begreifen, dann kommt die Fürsorge für Mitmenschen und Umwelt von selbst“, so Thoma. Den Baustoff Holz bezeichnet er als „Geschenk des Waldes“ und die Kreislaufwirtschaft in der Baubranche als große Frage für die Zukunft.
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