Klosterkirche in Kitzbühel
Klostergebäude benötigt dringende Sanierung

Im Kloster Kitzbühel stehen wieder dringende Sanierungsarbeiten an; um Unterstützung wird gebeten. | Foto: W. Nessizius
  • Im Kloster Kitzbühel stehen wieder dringende Sanierungsarbeiten an; um Unterstützung wird gebeten.
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Das Klostergebäude des Franziskanerordens in Kitzbühel muss saniert werden. Verein bittet um Spenden.

KITZBÜHEL. Das Kloster der Franziskaner der Immakulata ist eine Oase der Ruhe und des Friedens im Herzen Kitzbühels – und weckte immer Begehrlichkeiten bei heimischen Immobilienhändlern. Der Ort soll aber

"nicht dem Mammon zum Opfer fallen",

wie es der Obmann des „Verein zur Unterstützung der Erhaltung des Franziskanerklosters in Kitzbühel“, Friedhelm Capellari, ausdrückt.

Seit der Vereinsgründung vor mehr als 15 Jahren setzen sich er, Obmann-Stv. Andreas Obermoser, Kassier Hans Krimbacher und ihre Vereinskollegen für den Erhalt der Klosteranlage ein. Das Kloster mit Kirche, Garten und der Lourdes-Kapelle ist übrigens der meist-besuchte religiöse Raum im Tiroler Unterland.

Viele Projekte wie die Sanierung der Klostermauer oder die umfangreiche Renovierung der Kirche konnten bereits realisiert werden. Unterstützung kam und kommt immer auch von den
öffentlichen Stellen wie der Stadtgemeinde, der Landesgedächtnisstiftung, der Erzdiözese Salzburg und dem Bund. Unverzichtbar sind jedoch auch die Spenden von
privaten UnterstützeIinnen.

"Corona ließ bedauerlicherweise den privaten Spendenfluss abreißen – eine schwierige Situation, steht heuer doch die dringende Deckenisolierung im Klostergebäude und damit auch im Wohntrakt an. Die Padres leben äußerst bescheiden und sparsam, dennoch spüren natürlich auch sie die gestiegenen Energiekosten“,

so Krimbacher.

Die Dämmung der Decken in der Sakristei und des Klosterdachbodens sei unumgänglich, um die enormen Energieverluste zu vermeiden.

"Die Finanzierung der Arbeiten, für die rund 50.000 Euro veranschlagt sind, ist noch nicht in trockenen Tüchern. Nur gemeinsam ist es zu schaffen, das Kitzbüheler Kleinod zu bewahren. Für alle, die gerne dazu beitragen wollen, gibt es Spendenmöglichkeiten",

so Capellari.

Spendenkonten: Raiffeisbank Kitzbühel, IBAN AT52 3626 3000 0052 3845 / Sparkasse
Kitzbühel, IBAN AT08 2050 5000 0003 8208.
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