ÖGB - Kindergärten
ÖGB Kitzbühel: Verbesserungen für Kindergärten gefordert

PersonalvertreterInnen der Stadtgemeinde Kitzbühel. | Foto: ÖGB Kitzbühel
  • PersonalvertreterInnen der Stadtgemeinde Kitzbühel.
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BEZIRK KITZBÜHEL. Aufgrund der äußerst angespannten Situation in den Kindergärten schlagen ÖGB Kitzbühel, younion – Die Daseinsgewerkschaft, die Gewerkschaft GPA und die Gewerkschaft vida Alarm: Die Beschäftigten sind am Limit, der Aufwand in der Corona-Pandemie ist fast nicht mehr bewältigbar.

„Wir brauchen endlich eine bundeseinheitliche Teststrategie für die Kleinsten, einheitliche Sicherheitskonzepte für die Kindergärten und mehr Personal“,

so die Forderungen anlässlich des Tages der Elementarpädagogik (24. 1.).

Verena Steinlechner-Graziadei, Vorsitzende der younion, zur besorgniserregenden Lage in den Kindergärten:

„Die Personalsituation war bereits vor Beginn der Pandemie angespannt, jetzt wurde sie weiter verschärft. Die psychischen und physischen Belastungen sind hoch, der Arbeitsdruck enorm, die Bezahlung wird dieser Herausforderung absolut nicht gerecht.“

Die ElementarpädagogInnen dürfen nicht die Vergessenen der Pandemie sein. Kinderbetreuung ist kein Kinderspiel, stellt auch Personalvertreterin Tina Bertsch klar.

Kindergarten-Milliarde

Die GewerkschaftsvertreterInnen fordern, dass jährlich eine Milliarde Euro zusätzlich für Elementarbildung zur Verfügung gestellt wird, ein einheitliches Bundesrahmengesetz, eine Ausbildungsoffensive, einheitliche Bezahlung unabhängig vom Dienstgeber, mehr Personal und einheitliche Sicherheitskonzepte sowie Teststrategien.

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