Galerie im Zentrum
Strahlende Farben in der Galerie

Isabella Knottner, Patrice Bruvier, Wolfgang Schwaiger, Nadja Schilling – Finissage & Vernissage. | Foto: Kogler
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  • Isabella Knottner, Patrice Bruvier, Wolfgang Schwaiger, Nadja Schilling – Finissage & Vernissage.
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Finissage Patrice Bruvier, Vernissage Nadja Schilling.
FIEBERBRUNN (niko). Die "dunkle Corona-Zeit" erhellt haben die Lichtbilder von Patrice Bruvier in der Galerie im Zentrum. Mit der Finissage Bruviers und gleichzeitiger Vernissage mit strahlenden Acrylbildern von Nadja Schilling startete die Fieberbrunner Galerie im Zentrum am Samstag in die "Nach-Corona-Ära". Neu entwickelte Lampen des Frankreich-stämmigen Kitzbühelers bleiben in der Ausstellung der gebürtigen Russin.

"Nadja Schilling hat schon zwei Mal beim Kunstfieber ausgestellt, nun kann sie erstmals in einer Galerie ihre farb-strahlenden Werke, erstellt in Acryl-Gießtechnik "Pouring", ausstellen", so Vize-Bgm. und Kulturreferent Wolfgang Schwaiger bei der Finissage/Vernissage, die musikalisch von der Breitenbacher Saxophonistin Isabelle Knottner untermalt wurde.

"Corona-bedingt waren meine Lichtbilder ("Malen mit Licht", Anm.) länger zu sehen; ich habe auch einige Werke verkauft", freute sich Bruvier. Ebenso strahlend zeigte sich Schilling, die nun ebenso wie Bruvier viel Farbe in die Fieberbrunner Zentrumsgalerie bringt. Die Ausstellung ist jeweils am Dienstag Abend (Bummelnacht) geöffnet.

Interview, Nadja Schilling:

"Ich bin sehr naturverbunden und male gerne mit Ölfarben Berge und Almwiesen. Meine zweite Leidenschaft sind Abstraktbilder, die vorerst im Kopf entstehen und dank Fluid Painting (Acrylic Pouring) im wahrsten Sinne des Wortes auf die Leinwand gegossen werden. Das faszinierende daran ist, dass man das Endergebnis nie genau voraussehen kann und wenn man geschickt ist und Glück hat, dann erschafft sich in einer Mischung zwischen Spachteln und Leinwandkippen ein einmaliges Unikat, das nicht nachgemacht oder gefälscht werden kann. Je größer der Malgrund ist, desto mehr Farbe (einige Liter pro Bild) wird dafür benötigt. Es ist auch eine kostenintensive Angelegenheit, denn gerade an den Farben darf nicht gespart werden, sonst kann nach dem Trocknen des Bildes die Farbintensität und die Leuchtkraft verloren gehen. Man könnte es mit einem Haus aus Sand vergleichen – selbst ein großartiges, mühsam gebautes Architekturwunder wird nach einem kräftigen Windstoß sofort zerstört. Der andere Aspekt ist, dass die Acrylfarben extrem schnell trocknen, deswegen müssen die Arbeitsvorgänger sekundengenau abgestimmt und präzise sein. Bei der Pouring-Maltechnik ist das Bild nach den Trocknen nicht mehr zu retten, falls sich unerwünschte Fehler eingeschlichen haben. Diese bei jedem Werk wiederholende Spannung und Überraschung um das Endresultat begeistern mich und auch viele meine Fans."

"Meine neue Designeridee ist, Bilder auf einer Holzplatte doppelseitig zu bemalen und an den Ketten frei im Innenbereich oder draußen zum Beispiel auf der Terrasse hängen zu lassen. Das verleiht den Räumen einen künstlerischen Charme und kann als eine optische Raumteilung genutzt werden." > siehe dazu auch Fotos anbei!

Info: nadjaschilling.com

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