BKH St. Johann – Bilanz
Aufbruchstimmung herrscht im BKH St. Johann

Verbandsversammlung mit Verbandsobmann Paul Sieberer und der Kollegialen Führung des BKH (Ärztlicher Direktor Bruno Reitter, Pflegedirektor Harald Sinnhuber, Verwaltungsdirektor Christoph Pfluger). | Foto: BKH/Egger
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  • Verbandsversammlung mit Verbandsobmann Paul Sieberer und der Kollegialen Führung des BKH (Ärztlicher Direktor Bruno Reitter, Pflegedirektor Harald Sinnhuber, Verwaltungsdirektor Christoph Pfluger).
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BKH-Verbandsversammlung: auch 2022 ein solides Ergebnis, zufriedene Patienten und Mitarbeiter.

ST. JOHANN. Corona ist Geschichte – beim Bezirkskrankenhaus (BKH) St. Johann richtet man den Blick optimistisch in die Zukunft.
Bei der Verbandsversammlung wurde von einem sehr guten Betriebsergebnis berichtet: Ein minimaler Abgang von rund 4.800 Euro entspricht de facto einer "schwarzen Null“. Erneut reiht sich das BKH im Spitzenfeld aller Tiroler Krankenanstalten ein.

Die „schwarze Null“ wurde nicht zuletzt auch durch Covid-19-bedingte Zweckzuschüsse und Hilfszahlungen ermöglicht. 5,35 Millionen Euro flossen 2022 als Ausgleichszahlungen des Landes bzw. Bundes für Covid-bedingte Mindererlöse und Mehraufwände ans BKH.

"Aber die erfreuliche Bilanz zeigt auch, dass das Haus strukturell gesund ist und dass wieder gut gewirtschaftet wurde",

so Verbandsobmann Paul Sieberer.

Generell sieht Sieberer das Spital, wobei er auch auf die Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit verweist.

"Das Haus ist ein guter Arbeitgeber, das macht es einfacher, Fachkräfte zu finden. Zudem haben wir mit dem Medicubus eine moderne Ausbildungsstätte für medizinische Berufe.“

Besonders erfreulich sei auch die Auswertung der Patientenbefragungen für 2022:

„96 Prozent unserer PatientInnen sind mit den Leistungen im BKH zufrieden und würden das Haus weiterempfehlen",

so Sieberer.

Zahlen 2022

Nach Corona haben sich die Betriebszahlen 2022 wieder normalisiert. Die Zahl der stationären Aufenthalte stieg gegenüber 2021 um 5,8 % auf 14.615 Patienten, die Zahl der ambulant behandelten Patienten stieg um 14,3 % auf 68.799 Patienten (v. a. durch die  sukzessive zurückgenommenen Corona-Einschränkungen, etwa im Freizeitbereich, Anm.).

Ein Plus von 2,9 % gab es bei den Operationen: 5.336 Eingriffe bedeuten eine weitere Steigerung nach 2021 (5.184) und dem Tiefstand im ersten Coronajahr 2020 (4.754). Rückläufig waren die Geburten: im Vorjahr erblickten in St. Johann 696 Babys das Licht der Welt, um 62 weniger als 2021.

Annähernd gleich blieb die Zahl an Beschäftigten, die mit 718 MitarbeiterInnen nur knapp unter dem Wert von 723 im Jahr 2021 blieb. Das BKH ist damit der zweitgrößte Arbeitgeber im Bezirk Kitzbühel.
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Gute Bilanz für das BKH St. Johann. | Foto: BKH/Ritsch
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