St. Jakob i. H. – Breitbandausbau
Breitbandausbau in Kleingemeinde schreitet voran

In der PillerseeTaler Kleingemeinde St. Jakob wird der Breitbandausbau vorangetrieben. | Foto: Kogler
  • In der PillerseeTaler Kleingemeinde St. Jakob wird der Breitbandausbau vorangetrieben.
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ST. JAKOB. "Auch wenn sich der Start des kommunalen Breitbandausbaus bei Projektstart schwierig gestaltete und von Problemen und Erschwernissen geprägt war, hat sich das Blatt durch große politische und gemeindeinterne Anstrengungen sowie einem Wechsel zu den Stadtwerken Wörgl nunmehr zum Positiven gewendet. Und im Gemeinderat hat man sich entschlossen, mehr Geldmittel in die Hand zu nehmen und den Breitbandanschluss bis ins Haus herstellen zu lassen und nicht nur bis zur Grundstücksgrenze wie in anderen Gemeinden", berichtet Bgm. Leo Niedermoser.

Die Arbeiten wurden zügig vorangetrieben, zum Teil zeitgleich mit anderen Aufschließungsarbeiten. Im vergangenen Oktober wurde die Bevölkerung über den aktuellen Stand des Breitbandausbaus informiert.

Netzbetrieb aufgenommen

Auf die landesweite Ausschreibung von Providern haben sich zwei Provider für das „St. Jakober  Breitbandnetz“ beworben: die Fa. RedZac Lechner in Fieberbrunn und die Tirolnet.
Im November 2020 konnten die ersten rund 50 Hausanschlüsse durch Mitarbeiter der Fa. Fionis eingeblasen bzw. hergestellt werden. Der Breitbandnetzbetrieb wurde aufgenommen.
"Bisher wurden in dieses Projekt ca. 750.000 € investiert, davon allein im Jahr 2020 rund 490.000 €", so Bgm. Niedermoser.

Da mit dem „Fördercall 3“ nur ein Teil des Gemeindegebiets abgedeckt werden kann, wurde ein weiterer Förderantrag „Call 12“ an die FFG (Österr. Forschungsförderungsgesellschaft) in Wien gestellt und mit November 2020 positiv behandelt, sodass der Ausbau des Breitbands im Ortsgebiet in den nächsten Jahren fortgesetzt werden kann.

"Da bereits eine Vielzahl an LWL-Hausanschlüssen hergestellt, jedoch noch nicht eingeblasen sind, konnte die Fa. Fionis für Jänner reserviert werden, um die nächsten rund 50 Hausanschlüsse mit schnellem Internet zu bedienen. Weitere Bedarfsmeldungen können direkt ans Gemeindeamt erfolgen", so der Ortschef. (niko)

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