Wolf in Tirol - Leserbrief
Der Wolf in den Alpen...

Gedanken zum Thema Wolf. | Foto: pixabay
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Als kleiner Hobby Schafzüchter einige Gedanken zum Thema Wolf (bei uns) in den Alpen.
Um 40 % hat die Wolfpopulation im alpenländischen Raum zugenommen. Viele Menschen und viele Organisationen beharren auf dem strengen Schutzstatus für das Raubtier und sammeln viel Spenden dafür ein. Sie verkünden den Tierschutz und sehen dabei nicht, was  im besiedelten Gebieten in Europa passiert. Wenn europaweit tausende Schafe grausam gequält und getötet werden, Herdenschutz nicht funktioniert bzw. nicht umsetzbar ist, ist das  laut diesen Tierschützern Schuld der Bauern und Hirten. Aber der Wolf tötet alles, er tötet instinktiv...

Nun gibt es ein EU-Schreiben (25. 11.), in dem es heißt, die Revision der Habitatsrichtlinien sei baldigst zu ändern (mit Ausnahmemöglichkeiten). Die EU hat die Kommission beauftragt, eine Analyse durchzuführen; es wird darauf hinweisen, dass die Wolfsart in Europa nicht mehr gefährdet ist. Gleichzeitig betont die EU, dass die Mitgliedstaaten im derzeitigen Rahmen der Habitatrichtlinie über beträchtliche Möglichkeiten verfügen, von den Verboten der strengen Schutzregelung abzuweichen. Nach Artikel 16 der Richtlinie können die Mitgliedstaaten im Interesse der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit Ausnahmeregelungen vorsehen, um schwere Schäden (insbesondere an Kulturen, Vieh, Wäldern, Fischerei und Gewässern sowie anderen Gütern) zu verhindern.
Der strenge Schutz und die Lügen der „Wolfs-, Bären-, Bieber-, Fischreier-…Schützer “ sind also nicht so streng laut EU-Schreiben. Also müssen die Länder (Kärnten macht es vor) sich nur trauen... (v. d. Red. gekürzt)
Peter Aschaber, Westendorf

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