Projekt gesunde.region
Die "Gesundheit" als Standort-Vorteil

St. Johann: gute Voraussetzungen als "gesunde Region". | Foto: Kogler
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  • St. Johann: gute Voraussetzungen als "gesunde Region".
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Kick off für das Pilotprojekt "gesunde.region"; Region St. Johann entwickelt gesundheitsrelevante Angebote.

ST. JOHANN. Bei einem "Kick off" in Oberndorf präsentierten die Verantwortlichen von TVB St. Johann, Ortsmarketing, Tirol Werbung und Standortagentur Tirol Ergebnisse aus dem Pilotprojekt "gesunde.region" (Region St. Johann und Wipptal).
Bei dem Projekt steht die "Gesundheit als standortrelevanter Wettbewerbsfaktor" im Fokus; dies richtet sich an Gäste und Einheimische. Seit zwei Jahren wurden die zwei Regionen von der Standortagentur intensiv begleitet und dabei ein gesundheitstouristisches Programm entwickelt.

"Wir wollen uns langfristig zum Kompetenzzentrum für Gesundheit als Lebensgefühl – neben dem Hauptthema 'Glück' – etablieren",

so TVB-GF Gernot Riedel.
Die Region bietet alles, was es braucht, um Gesundheit zu fördern, und verfügt über eine hohe Konzentration an Ärzten, Therapeuten und Gesundheitsbetrieben (sowie über das Bezirkskrankenhaus). Schon bisher wurden Akzente wie Gesundheitstage, Gesundheitswegweiser oder das Projekt "WinHealth" gesetzt.

"Wir wollen 'gesundes Leben' in die Regionen bringen. Das Projekt 'gesunde.region' richtet sich an alle, nicht nur an Gäste, und soll Angebote vor allem zur Prävention entwickeln",

so Jeannine Hermann (Projektbegleiterin, Standortagentur). Wichtig sei die Entwicklung buchbarer Angebote und die Kommunikation (nach innen und außen) und die Qualifizierung aller Beteiligter.

"Die Regionen sollen mit Themen wie Ernährung, Entspannung, Bewegung positioniert und Gesundheitsprogramme entwickelt werden."

In der Region St. Johann seien in allen Bereichen nun Grundlagen geschaffen, die man weiterentwickeln könne und müsse. Bereits geschaffen wurde ein Online-Plattform für Gesundheit und Lebensgefühl mit bereits konkreten Programmen und Angeboten.

"Beim Megatrend 'Gesundheit' kann sich Tirol gut entwickeln und einbringen", betonte Marco Hofer (Standortagentur). "Wir können viele natürliche, bestehende Ressourcen nützen, Potenziale heben, Anbieter vernetzen und alles in Projekte und Angebote bündeln und zu buchbaren Produkten machen; und wir müssen das gut kommunizieren",

so GF Riedel.

Bei einem Impulsvortrag der "Wilden Schwestern" (Südsteiermark) und einem Podiumsgespräch kamen beim "Kick off" Themen wie "miteinander reden", Wertschätzung, Achtsamkeit, Glück, bereits bestehende 'gesunde' Ansätze allgemein und spezifisch in der Region zur Sprache. Einig war man sich, dass es sich beim "Produkt Gesundheit" um ein (touristisches) Nischenprodukt handelt, das jedoch Potenzial mitbringe.
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